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Die besten VPN-Anbieter in Deutschland verfügen über eine starke Verschlüsselung, sichere Protokolle und Kill-Switches. Sie bieten dadurch den besten Schutz vor lästiger Überwachung.
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Unser VPN Nr. 1 für Deutschland ist NordVPN – mit große Sicherheit und stabiler Geschwindigkeit gibt es deren Services zu einem tollen Preis!
Wir bei Bitcatcha mögen keine Wichtigtuer, die unsere Online-Aktivitäten überwachen und auswerten, deshalb haben wir uns mit VPNs ausgerüstet und diese getestet. Speziell für Deutschland haben wir dafür Sorge getragen, dass die Top 7 VPN-Anbieter nicht nur große Sicherheit bieten, sondern auch schnelle Verbindungsgeschwindigkeiten für das Surfen im Internet bereithalten.
Top 7 VPN Deutschland
- NordVPN – Bestes VPN für Geschwindigkeit und Datenschutz
- Surfshark – VPN mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis
- ExpressVPN – Bestes Premium-VPN
- CyberGhost – VPN mit den meisten Servern
- IPVanish – Bestes VPN für den Anschluss mehrerer Geräte
- TorGuard – Bestes VPN für Torrenting
- FastestVPN – Bestes VPN für Streaming-Dienste
Unsere Baseline-Geschwindigkeitstests (ohne VPN-Verbindung) wurden auf einer Vodafone-Verbindung durchgeführt. Die Grundgeschwindigkeiten wurden ursprünglich unter 50 / 10 Mbps (Down/Upload) angegeben. Hier seht ihr die Ergebnisse:
Als Faustregel gilt: Je weiter man von einem VPN-Server entfernt ist, desto höher ist die Latenz und die Geschwindigkeit nimmt mit zunehmender Entfernung merklich ab
1. NordVPN
https://www.nordvpn.comIhre VPN-Anwendung verwendet die branchenübliche 256-Bit-AES-Verschlüsselung und das OpenVPN-Tunneling-Protokoll (standardmäßig).
Die NordVPN-Serverabdeckung ist mit mehr als 5600 Servern (eine Zahl, die ständig wächst) in 59 Ländern wirklich groß. Dadurch wird das Streaming von Videos und der Zugriff auf blockierte Inhalte zu einem Kinderspiel.
Sie verfügen über mehr als 200 Server allein in Deutschland und haben eine strikte Protokollierungsrichtlinie, bieten ununterbrochenes Streaming und bis zu 6 gleichzeitige Geräteverbindungen pro Benutzer.
Mit seiner starken Sicherheit und der strikten No-Logging-Politik bietet NordVPN definitiv ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Lest unseren NordVPN-Bericht, um herauszufinden, warum NordVPN unser Anbieter Nr. 1 ist!
2. Surfshark
https://www.surfshark.comDas Netzwerk von Surfshark ist in letzter Zeit auf etwa 1700 Server gewachsen, die auf beeindruckende 160 Standorte in 64 Ländern verteilt sind – es ist also keine Überraschung, dass Surfshark auf unserer Bestenliste so weit oben rangiert.
Unabhängig davon, welches VPN-Angebot von Surfshark ihr nutzt, müsst ihr euch wegen einer Begrenzung der en Geräte keine Sorgen machen – ihr könnt Surfshark auf so vielen Geräten installieren und ausführen, wie ihr möchtet, was allein für sich genommen schon ein riesiger Vorteil ist.
Doch Surfsharks Angebot umfasst nicht nur diesen Service, es kommen noch weitere hinzu wie: URL- und Ad-Blocking, P2P-Unterstützung (auf den meisten, wenn nicht allen Servern), VPN-Verkettung (zwei Server für einen Hop), Split-Tunneling, einen firmeneigenen Zero-Knowledge-DNS-Server, 24/7-Support per E-Mail und Live-Chat bei Fragen oder Problemen.
Alle deutschen Server für Surfshark bieten P2P-Unterstützung und Zugang zu mehreren Protokollen einschließlich OpenVPN und IKEv2. Ihr erhaltet außerdem Zugriff auf Smart DNS, Camouflage-Modus und Unterstützung für Browser-Erweiterungen.
Erfahrt mehr über diesen Anbieter in unserem vollständigen Surfshark-Bericht.
3. ExpressVPN
https://www.expressvpn.comMit einer Anzahl von über 3.000 Servern in 94 Ländern ist das ExpressVPN-Netzwerk ziemlich robust. Außerdem bietet Surfshark seinen Benutzern einen der besten Dienste in Bezug auf die Plattformunterstützung und deshalb Anwendungen für Windows, Mac, Android, iOS, Linux.
Die Verwendung auf weiteren Geräten wie Apple TV, Fire TV, PlayStation, Chromebooks und Kindle Fire ist ebenfalls möglich und auch hierfür wird Unterstützung gewährt. Zu den Browser-Erweiterungen gehören WebRTC-Leak-Blocking, Location-Spoofing und HTTPS Everywhere-Support.
Eine klare und einfache Datenschutzrichtlinie erklärt, dass ExpressVPN keine sensiblen Informationen protokolliert und im Gegensatz zu den Texten der meisten seiner Konkurrenten klingt diese Richtlinie nicht nur wie das übliche Marketingversprechen.
Ihre Website geht sogar sehr detailliert darauf ein, was der Dienst genau tut und was nicht. Noch besser: ExpressVPN ließ kürzlich seine Server unabhängig überprüfen, um zu bestätigen, dass das Unternehmen seine eigenen Datenschutzrichtlinien befolgt.
Ob ihr euch also in Deutschland oder im Ausland befindet, mit ExpressVPN könnt ihr sicher und privat im Internet surfen.
Weitere Informationen findet ihr in unserem detaillierten ExpressVPN-Bericht!
4. CyberGhost
https://www.cyberghostvpn.comCyberGhost VPN hat mehr als 6800+ Server in 89+ Ländern. Torrenting ist auf vielen Servern erlaubt und das Unternehmen bietet benutzerdefinierte Clients für Windows, Mac, iOS, Android und mehr.
Abgesehen von der regulären VPN-Funktionalität bietet CyberGhost seinen Benutzern eine ganze Reihe zusätzlicher Funktionen. Zum Beispiel werden schädliche Websites, unerwünschte Werbung und lästige Tracker blockiert.
Die automatische HTTPS-Umleitung stellt zudem sicher, dass zu jeder Website eine möglichst sichere Verbindung hergestellt wird. Optionale Datenkomprimierung kann die benötigte Bandbreite reduzieren und Einsparungen bei der Mobilnutzung einbringen.
CyberGhost bietet satte 815 Server in Deutschland sowie eine noch größere Auswahl an Servern in ganz Europa. Ich würde sagen, CyberGhost ist eine verlässliche Wahl, wenn es um schnelles und sicheres VPN geht.
Lest unseren ausführlichen CyberGhost-Bericht, um mehr darüber zu erfahren!
5. IPVanish VPN
https://www.ipvanish.comMit einem Netzwerk von angemessener Größe mit mehr als 40.000 gemeinsam genutzten IPs und mehr als 1.300 P2P-freundlichen Servern an mehr als 75 Standorten ist IPVanish eine weitere gute Wahl für einen VPN-Dienst.
IPVanish schützt die Privatsphäre seiner Nutzer durch die Verwendung der felsenfesten, dem Industriestandard entsprechenden AES-256-Verschlüsselung.
Abgesehen davon kann sich der Nutzer auch für verschiedene Protokolle entscheiden, darunter OpenVPN und IKEv2
Das Beste an diesem Service ist, dass er auch unzählige Streaming-Plattformen freischalten kann, darunter auch einen der schwierigsten von allen, Netflix.
Erfahrt mehr über diesen Anbieter in unserem vollständigen IPVanish-Bericht!
6. TorGuard
https://www.torguard.netDie OpenVPN-Verschlüsselungsoptionen von TorGuard sind bemerkenswert. Abonnenten erhalten hier einen Dienst, der eine der höchsten Verschlüsselungsstufen auf dem Markt bietet, mit der gleichzeitigen Option, für Aufgaben, die nicht so viel Privatsphäre erfordern, auf den Schutz zu verzichten.
Dies bietet den Nutzern dieses Dienstes eine riesige Auswahl, die es ihnen ermöglicht, den Dienst zu verschiedenen Zeiten auf unterschiedliche Weise zu nutzen, was fantastisch ist.
TorGuard bietet ein massives Netzwerk von mehr als 3.000 globalen VPN-Servern in über 50 Ländern.
Das Beste ist, dass es P2P-Filesharing auf allen Servern im Netzwerk unterstützt. Gleichzeitig bezeichnet es sich selbst als vollständig kompatibel mit BitTorrent, uTorrent, Vuze, qBittorrent und anderen.
Lest unseren TorGuard-Bericht, um mehr darüber zu erfahren!
7. FastestVPN
https://www.fastestvpn.comFastestVPN bietet genug Geschwindigkeit für die meisten alltäglichen Anwendungen und es hat einige nette Zusatzfunktionen wie Malware- und Werbeblockierung, der Internet-Kill-Switch und das Split-Tunneling kommt auch bald für Windows.
Es stehen Server an 35 Standorten in über 29 Ländern zur Verfügung. Das Blockieren von Werbung und Malware ist im Service inbegriffen.
Benutzerdefinierte Anwendungen stehen für Windows, Mac, Android, iOS Roku und Kodi, zur Verfügung. Chrome- und Firefox-Erweiterungen und OpenVPN-Kompatibilität sind ebenfalls Teil des Services. All dies um die Möglichkeit erweitert, 10 Geräte gleichzeitig anschließen zu können.
Besucht unsere FastestVPN-Übersicht, um mehr zu erfahren.
Warum Überhaupt Ein VPN In Deutschland Verwenden?
Deutschland gehört zu den Ländern, in denen Freiheit im digitalen Raum generell kein großes Problem ist. Im Allgemeinen diskutieren die Medien und die breite Öffentlichkeit offen über Themen fast aller Art, von kontrovers bis Mainstream.
Obwohl in Deutschland eine allgemeine Freiheit des Internets und im Internet herrscht, können die Nutzer von Virtuellen Privaten Netzwerken (VPNs) dennoch davon profitieren, ihre Online-Sicherheit selbst in die Hand zu nehmen. Das Internet im Allgemeinen ist heutzutage sehr invasiv und greift stark in die Privatsphäre des Einzelnen ein, und VPNs bieten ihren Nutzern in dieser Hinsicht viele Vorteile.
Wusstet ihr aber auch, dass es in Deutschland Gesetze gibt, die bei manchen Nutzern Zweifel daran aufkommen lassen, ob es eine gute Idee ist, ungeschützt im Netz zu surfen. Lasst uns deshalb einen Blick auf einige der Probleme werfen, die heute im deutschen Cyberspace auftreten.
1. Das Netzwerk-Durchsetzungsgesetz
Das deutsche Netzwerkdurchsetzungsgesetz (auch NetzDG genannt) trat am 1. Januar 2018 in Kraft. Es wird in der Öffentlichkeit auch als „Hassredengesetz (Hate-Speech-Law)“ bezeichnet und ist der wohl erfolgreichste Versuch eines westlichen Staates, Social-Media-Plattformen zur Bekämpfung von nach innerstaatlichem Recht als illegal geltender Online-Sprache zu verpflichten.
Andere Länder in der EU, wie z.B. Frankreich, haben das NetzDG als Bezugspunkt für ihre eigenen Gesetzesvorschläge. genutzt, was eine Analyse dieses Gesetzes noch dringlicher und wichtiger macht.
Das Gesetz definiert „Anbieter sozialer Netzwerke“ als Telemedienanbieter, der eine Internetplattform betreibt, die es Nutzern ermöglicht, Inhalte mit anderen zu teilen oder ihre Inhalte der Öffentlichkeit leicht zugänglich zu machen. Ausgenommen sind unabhängige journalistische oder redaktionelle Inhalte, für die deren eigene Dienstanbieter verantwortlich sind.
Das NetzDG bietet eine Plattform für Anbieter zur Bearbeitung von Beschwerden über illegale Inhalte. Werden Inhalte als rechtswidrig eingestuft, müssen sie von den Anbietern sozialer Netzwerke sofort gesperrt oder gelöscht werden.
Letztlich – so argumentieren die Kritiker des Gesetzes – sollten aber nicht die Anbieter sozialer Netzwerke diejenigen sein, die beurteilen, ob Inhalte illegal sind oder nicht. Strafverfolgungsbehörden wurden nicht ohne Grund eingerichtet und sie sind auch diejenigen, die eigentlich bei Bedarf rechtliche Schritte einleiten sollten.
Gemäß amtlichen Mitteilungen gehen beim Bundesamt für Justiz keine Beschwerden über Anbieter sozialer Netzwerke ein, die sich nicht an das NetzDG halten. Dies führt zu dem starken Verdacht, dass die Anbieter sozialer Netzwerke alle als „rechtswidrig“ empfundenen Inhalte entfernen. Angesichts dessen ist es fraglich, ob das Netzwerk-Durchsetzungsgesetz wirklich notwendig ist.
2. Internet-Zensur und Datenspeicherung
Deutschland hat viele Regelungen gesetzlich verankert, die im Hinblick auf den privaten Datenschutz im Internet eigentlich etwas fragwürdig sind. Einige davon sind:
2.1 Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung in der Telekommunikation
Oder ganz ausgeschrieben: “Gesetz zur Einführung einer Speicherpflicht und einer Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten.”
Der ursprüngliche Zweck dieses Gesetzes bestand darin, Telekommunikationsunternehmen dazu zu drängen, Benutzerdaten zu sammeln und aufzubewahren, um diese dann für die Verbrechensverhütung und die Bekämpfung öffentlicher Gefahren zur Verfügung stellen zu können. Ein lokales deutsches Gericht stellte jedoch fest, dass dieses “Telekommunikations-Datenspeicherungsgesetz” tatsächlich gegen EU-Recht verstößt.
Die Bundesnetzagentur kam deshalb zu dem Schluss, dass das Gesetz vorerst nicht durchgesetzt wird. Die Zukunft des Gesetzes ist allerdings noch ungewiss.
2.2 Gesetz über Flugpassagierdaten
Dieses Gesetz, das am 20. Juni 2017 in Kraft trat, verpflichtet die Fluggesellschaften, Passagierdaten zu sammeln und aufzubewahren und dies einschließlich ihrer Kontaktdaten, Buchungs- und Zahlungsinformationen und sogar der Wahl der Sitzplätze. All dies für einen Zeitraum von fünf Jahren.
Es gibt hierbei keine Informationen darüber, ob persönliche Informationen an andere externe Quellen weitergegeben werden. Jedoch befürchtet die Öffentlichkeit befürchtet, dass dies der Fall sein könnte. Zudem sind die Fluggesellschaften verpflichtet, diese besonderen Daten an das Bundeskriminalamt weiterzugeben.
Die Regierung argumentiert hingegen, dass es notwendig war, sich an eine EU-Richtlinie anzupassen
2.3 Quellen-Telekommunikations- und Online-Überwachungsgesetz
Diese Änderung des deutschen Strafgesetzbuches wurde am 22. Juni 2017 vom Bundestag verabschiedet. Dieses spezielle Gesetz wird auch als “Staatstrojaner-Gesetz” bezeichnet, denn es schafft eine rechtliche Grundlage für Polizei und Staat, um mit Hilfe von Malware Mobiltelefone, Chatgruppen und Internetaccounts auszuspionieren.
Ursprünglich durfte das Bundeskriminalamt eine solche Software einsetzen, um Deutschland vor terroristischen Angriffen zu schützen, aber das Gesetz ist in vielen Fällen klar missbraucht worden. Kritiker argumentieren, die Umsetzung dieses Gesetzes stehe im Widerspruch zur Wahrung grundlegender Menschenrechte und verletze die Privatsphäre des Einzelnen.
2.4 Gesetz zur besseren Durchsetzung einer Ausreisepflicht
Dieses Gesetz wurde am 18. Mai 2017 vom Bundestag beschlossen und soll den Ausreiseprozess abgelehnter Asylbewerber aus Deutschland vereinfachen, indem es den Behördenmitarbeitern an der Grenze und im Außendienst erlaubt, die Metadaten von Migranten zu prüfen.
Auch wenn das erklärte Ziel dabei unschuldig genug zu sein schien – nämlich den Ausreiseprozess effizient zu unterstützen – geht es für Asylsuchende damit einher, dass sie einer Überprüfung ihrer Mobiltelefone zustimmen müssen. Damit wären auch ihre persönlichen Daten zugänglich.
Solche Aktivitäten können z.B. den Zugang zu Browser-Verläufen und andere Informationen umfassen, auf die Dritte dann zugreifen können. Kritiker argumentieren, dass dies ein Risiko für den Missbrauch individueller Daten darstellt und befürchten, dass dadurch die Privatsphäre beeinträchtigt und individuelle Informationen manipuliert werden könnten.
2.5 Netzwerk-Implementierungsgesetz
Dieser Gesetzesentwurf beinhaltet zwar die Selbstüberwachung durch Social-Media-Netzwerke, und nicht staatliche Überwachung als solche. Kritiker argumentieren dennoch, dass es sich hier um einen Akt der Regierung mit dem Ziel handelt, in die Privatsphäre des Einzelnen einzugreifen und persönliche Daten zu manipulieren.
Mit dem Gesetz wären Social-Media-Plattformen und Netzwerke wie Facebook verpflichtet, „illegale”“ Inhalte sofort zu löschen und müssten andernfalls mit Geldstrafen und anderen Konsequenzen rechnen.
Nach Ansicht von Gesetzesgegnern könne dies dazu genutzt werden, die Redefreiheit zu unterdrücken und die Verbreitung unpopulärer politischer Ansichten zu verhindern. Private Unternehmen die Verantwortung zu übertragen, zu beurteilen, was illegal ist, würde eine Bedrohung der Freiheit des Internets und der freien Meinungsäußerung in Deutschland bedeuten.
2.6 Überwachung von Internet-Hubs
Kürzlich hat der oberste Gerichtshof das Gesetz gebilligt, welches den deutschen Nachrichtendiensten erlaubt, große Internetknotenpunkte in Berlin zu überwachen, wenn dies aus Sicherheitsgründen für notwendig erachtet wird. Die Betreiber argumentieren, dass die Geheimdienste gegen das Gesetz verstoßen, da sie deutsche Inlandskommunikation zusammen mit internationalen Daten erfassen würden.
3. Strenge Gesetzgebung zum Torrenting
Das Herunterladen von Inhalten mit Peer-to-Peer (P2P)-Clients stellt in Deutschland eine riskante Angelegenheit dar. Anders als in vielen anderen Ländern besteht in Deutschland ein generelles Verbot von P2P-Nutzung, und Verstöße führen zu hohen Geldstrafen von durchschnittlich 900 bis 1000 Euro.
Man kann Briefe von Anwälten mit Anweisungen von Geldstrafen im Briefkasten haben, selbst wenn sich nur jemand mit eurem Home-Wi-Fi verbindet, um P2P-Aktivitäten durchzuführen. Diese harte Haltung gegen die P2P-Nutzung kann weniger kundige Ausländer unbemerkt erwischen und ungewollte Konsequenzen nach sich ziehen.
4. Covid-Überwachung
Unter Berücksichtigung der Privatsphäre und des Schutzes individueller Daten versichert Deutschland der Öffentlichkeit, dass sie von einer zentralisierten COVID-19-Tracing-App zu einer dezentralisierten Architektur übergeht.
In einigen Regionen wurden zentralisierte Ansätze vorgeschlagen, mit dem Ziel, Daten zu speichern, die von nationalen Behörden kontrolliert werden. Nach einigen Einwänden zum Datenschutzrecht unterstützt Deutschland nun aber auch dezentrale Protokolle.
Da die dezentralisierten Protokolle den Anspruch erheben, die Privatsphäre zu wahren, weil sie keine Standortdaten verfolgen, könnte der dezentralisierte Ansatz auch das Risiko mit sich bringen, dass einzelne Daten an Dritte und die Regierung übermittelt werden.
Es besteht ein potenzielles Risiko der Verletzung und Manipulation persönlicher Daten, und darüber hinaus ist es unsicher, wie die Daten gespeichert und verarbeitet werden.
Sind VPNs In Deutschland Legal?
Kurze Antwort: Ja!
Trotz der relativ Handhabung des Internet gibt es in Deutschland trotzdem einige harte Regelungen, die von manchen als etwas zu streng empfunden werden, wenn es um personenbezogene Daten geht.
Wegen der Fülle von Gesetzen in diesem Bereich kann es durchaus sinnvoll sein, ein VPN zu Präventions- und Sicherheitszwecken zu nutzen. Es gibt nämlich keine spezifischen Gesetze innerhalb des Landes, die die Nutzung von VPNs ausdrücklich illegal machen, und es wird auch nicht von ihrem Gebrauch abgeraten.
Was Macht Ein Gutes VPN In Deutschland Aus?
1. Datenschutz und Anonymität
Die Leute können durch eure IP-Adressen viel erfahren – das heißt, wenn ihr mehr Online-Privatsphäre wollt, müsst ihr sie verbergen. Ein VPN maskiert den tatsächlichen Standort, den Namen und den Internetanbieter, damit man online völlig anonym bleibt.
Hierdurch sind die persönlichen Daten und Internet-Gewohnheiten geschützt und privat, d.h. man kann im Internet surfen, ohne Angst davor haben zu müssen, wer die eigenen Informationen sehen kann und was Dritte mit diesen Informationen tun könnten.
2. Geo-Spoofing
Unter Geo-Spoofing versteht man den Prozess der Online-Änderung eures Standorts oder Landes, sodass ihr an einem Ort eurer Wahl befindlich erscheinen könnt. Der beliebteste Grund für die Verwendung von Geo-Spoofing ist der Zugriff auf ansonsten blockierte Inhalte, Anwendungen und Streaming-Dienste.
Wahrscheinlich seid ihr beim Versuch, auf einen Netflix-Film, eine App usw. zuzugreifen, schon einmal auf geo-blockierte Inhalte gestoßen. Dies ist in der Regel auf Urheberrechts- und Lizenzierungsfragen zurückzuführen, weshalb Streaming-Dienste wie Netflix von einer Region zur anderen Zugriff auf unterschiedliche Inhalte bieten.
Es gibt auch einige Länder mit einer sehr strengen Online-Zensur, wie China oder Vietnam, was bedeuten könnte, dass Online-Inhalte blockiert werden. In Deutschland gibt es jedoch kaum Websites, zu denen der Zugang eingeschränkt wird.
3. Sicherheit
VPN-Sicherheit wird in der Regel durch Netzwerk- und/oder Tunneling-Protokolle gewährleistet. Solche Protokolle gewährleisten Datensicherheit und -integrität, indem sie Daten verschlüsseln, wenn sie über den VPN-Tunnel oder -Pfad übertragen werden.
Sobald das Paket den Zielknoten erfolgreich erreicht hat, wird es wieder in seinen ursprünglichen Zustand entschlüsselt. In ähnlicher Weise funktioniert die VPN-Sicherheit auf Benutzerebene, und zwar indem jeder Benutzer authentifiziert wird, bevor er auf VPN-Dienste zugreifen kann.
Die Datensicherheit ist besonders wichtig, wenn ihr z. B. ein öffentliches Wi-Fi-Netzwerk verwendet, da dann niemand anderes im Netzwerk eure Internet-Aktivitäten bespitzeln kann.
4. P2P-Unterstützung
P2P ist auf der ganzen Welt populär, trotz einer Vielzahl von Medien-Streamingdiensten wie Netflix. Der Hauptgrund für die Beliebtheit von P2P liegt darin, dass es kostenlos und für fast jeden leicht zugänglich ist. Leider haben die Kampagnen einiger Medien- und Softwareunternehmen die Welt des Filesharing stark ins Visier genommen.
Filesharing-Aktivitäten können bei der Verwendung eines VPN verborgen bleiben – das ist eine weitere wesentliche starke Fähigkeit eines VPN. Nicht alle VPNs erlauben aber P2P, daher ist die Wahl des richtigen Dienstanbieters hier wichtig.
5. Geschwindigkeit und Stabilität
In der Regel liegt eine gute Internet-Geschwindigkeit bei oder über 25 Mbit/s. Deutschland hat eine relativ starke Erfolgsbilanz bei Internetgeschwindigkeiten vorzuweisen und belegt im weltweiten Index Rang 33. Weitere Informationen erhaltet ihr hier.
Dennoch drosseln die Internet-Service-Provider (ISPs) gelegentlich die Bandbreite aus unterschiedlichen Gründen. In solchen Fällen kann ein gutes VPN in Sachen Leitungsstabilität und Nutzbarkeit einiges bringen.
Warum ist VPN für die Verhinderung von Phishing- und Spoofing-Angriffen unerlässlich?
VPN ist für die Verhinderung von Phishing- und Spoofing-Angriffen unerlässlich, da ein VPN Ihren Internetverkehr verschlüsselt und Ihre tatsächliche IP-Adresse verbirgt. Phishing sind irreführende Versuche von Cyberkriminellen, sensible Informationen zu stehlen, indem sie sich per E-Mail und Websites als legitime Entitäten ausgeben. Spoofing ist ein Cyberangriff, bei dem ein böswilliger Akteur seine Identität verschleiert, indem er sich als vertrauenswürdige Quelle ausgibt, um seine betrügerischen Handlungen durchzuführen. Durch Verschlüsselung des Datenverkehrs und Maskierung der IP-Adresse können Angreifer Ihre Aktivitäten nicht verfolgen und damit das Risiko von Phishing und Spoofing verringern.
Welche Rolle spielt ein VPN im Website-Management?
Ein VPN spielt eine entscheidende Rolle im Website-Management, indem es Ihre Verbindung zu Hosting-Panels verschlüsselt und den unbefugten Zugriff auf sensible Daten wie Anmeldedaten und Website-Einstellungen verhindert. Es schützt Administratoren vor Cyberbedrohungen wie Man-in-the-Middle-Angriffen bei der Arbeit aus der Ferne oder in öffentlichen Netzwerken. VPNs verbergen auch Ihre IP-Adresse und fügen Anonymität hinzu, was dazu beiträgt, gezielte Angriffe auf Ihre Website zu verhindern. Kurz gesagt, ein VPN sichert sowohl den Verwaltungsprozess als auch die Website selbst vor Schwachstellen.
Können VPNs Datenschutzverletzungen und Ransomware-Angriffe auf Websites verhindern?
Nein, VPNs können Datenschutzverletzungen oder Ransomware-Angriffe auf Websites nicht direkt verhindern. Eine Datenschutzverletzung tritt auf, wenn Unbefugte auf einen Server zugreifen, um sensible Daten zu stehlen, während Ransomware Systeme sperrt und Lösegeld für den Zugriff verlangt. VPNs sichern die Verbindung durch Verschlüsselung von Daten während der Übertragung, schützen Server jedoch nicht vor Schwachstellen oder Malware. Zur Sicherung einer Website sind Firewalls, Malware-Schutz, regelmäßige Updates und ein VPN für den sicheren Zugriff erforderlich.
Können VPN-Dienste dazu beitragen, unauthorisierten Zugriff beim Verwalten einer Website zu verhindern?
Ja, VPN-Dienste verhindern unbefugten Zugriff beim Verwalten einer Website, indem sie Ihre Verbindung verschlüsseln und Ihre IP-Adresse maskieren. Dies schützt sensible Daten wie Anmeldedaten und Website-Konfigurationen vor dem Abfangen, insbesondere in unsicheren Netzwerken wie öffentlichen WLANs. Mit dieser zusätzlichen Sicherheitsebene erschwert ein VPN den Zugriff auf Ihre Website-Verwaltungssysteme erheblich.
Warum ist es wichtig, beim Zugriff auf Webhostingkonten ein VPN zu verwenden?
Die Verwendung eines VPN beim Zugriff auf Webhostingkonten ist wichtig, um Anmeldedaten zu schützen. VPNs verschlüsseln Ihre Verbindung und stellen sicher, dass sensible Informationen wie Benutzernamen und Passwörter vor dem Abfangen geschützt bleiben, insbesondere in unsicheren Netzwerken. Dies verhindert unbefugten Zugriff auf Ihre Webhostingkonten.
Ein VPN verbirgt auch Ihre Online-Aktivitäten und Ihren physischen Standort. Durch die Maskierung Ihrer IP-Adresse verhindert es die Verfolgung durch Angreifer und hält Ihren tatsächlichen Standort verborgen. Dies erhöht die allgemeine Sicherheit beim Sichern Ihrer Website.
Darüber hinaus kann die Verwendung eines VPN durch die Umgehung lokaler ISP-Drosselung eine schnellere Internetgeschwindigkeit bieten. Es stellt einen reibungsloseren Zugriff auf Hostingkonten sicher. VPN hält auch sensible Daten während der Übertragung zwischen Servern sicher.
Wie schützt die VPN-Verschlüsselung sensible Daten auf Webhostingkonten?
Die VPN-Verschlüsselung konvertiert Daten in ein codiertes Format, das nur von autorisierten Parteien gelesen werden kann. Es sichert Ihre Daten vor der Übertragung mit Methoden wie AES (Advanced Encryption Standard) mit 256-Bit-Verschlüsselung, die Daten in ein unlesbares Format verwandelt. Die „256-Bit“ bezieht sich auf die Schlüsselgröße, was es für Hacker extrem schwierig macht, sie zu knacken.
Beim Zugriff auf ein Webhostingkonto sichert die VPN-Verschlüsselung sensible Daten wie Kreditkartendetails, Gesundheitsakten und Anmeldedaten, während sie zwischen Ihrem Gerät und dem Hostingserver übertragen werden. Selbst wenn sie abgefangen werden, bleiben die verschlüsselten Daten ohne den Entschlüsselungsschlüssel unverständlich.
VPN vs SSL: Was ist die beste Lösung zur Absicherung Ihrer Website?
SSL ist ein digitales Zertifikat, das Verbindungen zwischen einem Webserver und dem Browser eines Benutzers durch Verschlüsselung von Daten sichert. Auch bekannt als TLS, ermöglicht es HTTPS, schützt sensible Informationen und stärkt das Vertrauen der Benutzer.
VPN und SSL dienen unterschiedlichen Zwecken in der Website-Sicherheit. Ein VPN sichert gesamte Internetverbindungen und ist ideal für Website-Administratoren zum Schutz ihrer Verwaltungssitzungen. SSL verschlüsselt Daten zwischen einer Website und dem Browser ihrer Benutzer und stellt sicher, dass die Interaktionen der Benutzer mit der Website sicher sind.
Zur Absicherung einer Website ist SSL für den Schutz des Endbenutzers unerlässlich, während ein VPN die Sicherheit des Administratorzugriffs verbessert. Beide sind für eine vollständige Website-Sicherheit wichtig.
Welches ist das beste Webhostingunternehmen, das zusammen mit einem VPN verwendet werden kann?
Das beste Webhostingunternehmen, das zusammen mit einem VPN verwendet werden kann, priorisiert Sicherheitsfunktionen wie starke Verschlüsselung, SSL-Zertifikate und sichere Serverkonfigurationen. Das beste Webhostingunternehmen bietet robuste Sicherheitsmaßnahmen wie DDoS-Schutz, automatisierte Backups und ein sicheres Kontrollpanel. Hostinger ist unsere Top-Empfehlung.
Urteil: Welches Ist Das Beste VPN In Deutschland?
Hier ist eine Zusammenfassung unserer Top 3 VPN-Anbieter
HOST | Geschwin- digkeit | Gesamt- bewertung | Preis (EUR/MON) | |
---|---|---|---|---|
NordVPN | Exzellent | 5/5 | 3,15 € | |
Surfshark | Gut | 5/5 | 2,15 € | |
ExpressVPN | Exzellent | 5/5 | 7,49 € |
Ob es darum geht, Überwachung durch die Regierung zu umgehen, Torrenting zu betreiben oder einfach nur von einer anderen geografischen Region aus auf Netflix-Shows zugreifen zu wollen, ein VPN ist absolut der richtige Weg.
Ob ihr zu Besuch im Land oder dort wohnhaft seid: Ihr müsst eure persönlichen Daten und den Schutz eurer Daten auf sinnvolle Weise verwalten.
Ein guter VPN-Dienst kann dabei helfen, eure persönlichen Daten zu verschlüsseln und eure echte IP-Adresse zu maskieren, damit ihr sicher im Internet surfen könnt.