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Wie man ein E-Commerce-Unternehmen in 14 Schritten startet

Ein eCommerce-Unternehmen von Grund auf zu starten bietet einen Weg zur finanziellen Unabhängigkeit und ermöglicht es Ihnen, den wachsenden digitalen Marktplatz zu nutzen. Dieser Artikel zählt die 14 Schritte auf, wie man anfängt. Wir decken alles ab, was Sie wissen müssen, um diese Art von Online-Geschäft zu starten, von der Entscheidung, welche Produkte Sie verkaufen möchten, bis zur Auswahl der richtigen Plattform und des Payment-Gateways.

how to start an ecommerce business from scratch

1. Entscheiden, was verkauft werden soll

Der erste Schritt beim Aufbau eines eCommerce-Unternehmens von Grund auf ist zu entscheiden, was verkauft werden soll. Diese Entscheidung prägt alle nachfolgenden Entscheidungen in Ihrer Unternehmenseinrichtung, einschließlich Ihrer Zielgruppe, Markenbildung und Logistik.

Wählen Sie Produkte oder Dienstleistungen, die einen Marktbedarf erfüllen oder ein einzigartiges Wertversprechen bieten, um Kunden anzuziehen. Berücksichtigen Sie Markttrends, Verbraucherverhalten und Rentabilität bei der Auswahl Ihres Inventars. Beliebte Optionen für Inventar umfassen Bekleidung, Gesundheits- und Wellnessprodukte, Gadgets und Haustierbedarf. Führen Sie Recherchen durch, um die Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit der Produkte oder Dienstleistungen zu verstehen. Dies unterstützt das langfristige Wachstum Ihres eCommerce-Unternehmens.

2. Ihr eCommerce-Geschäftsmodell bestimmen

Der zweite Schritt ist, Ihr eCommerce-Geschäftsmodell zu bestimmen. Dies definiert Ihre Zielgruppe, an die Sie verkaufen, und wie Sie Inventar beschaffen. Es gibt 4 Arten von eCommerce-Geschäftsmodellen:

B2C (Business to Consumer)
Das erste ist B2C (Business to Consumer). B2C ist das häufigste Modell, bei dem eCommerce-Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen direkt an Verbraucher verkaufen. Ein Beispiel ist ein Online-Shop, der Kleidung, Elektronik oder Haushaltsgegenstände direkt an Einzelpersonen verkauft.

B2B (Business to Business)
Das zweite ist B2B (Business to Business). B2B ist ein Modell, bei dem eCommerce-Unternehmen Waren oder Dienstleistungen an andere Unternehmen verkaufen. Zwei häufige Beispiele sind Lieferanten, die Rohstoffe an Hersteller verkaufen, oder Großhändler, die an Einzelhändler verkaufen.

C2C (Consumer to Consumer)
Das dritte ist C2C (Consumer to Consumer). C2C ist ein eCommerce-Geschäftsmodell, das es Verbrauchern ermöglicht, direkt an andere Verbraucher zu verkaufen. Sie werden häufig von einer Drittanbieter-Plattform erleichtert, die bei der Transaktionsabwicklung hilft. Zwei beliebte C2C-Plattformen sind eBay und Etsy.

C2B (Consumer to Business)
Das vierte ist C2B (Consumer to Business). C2B ist ein weniger häufiges eCommerce-Geschäftsmodell, bei dem Einzelpersonen Produkte verkaufen oder Dienstleistungen an Unternehmen anbieten. Drei häufige Beispiele sind Freelance-Arbeit, der Verkauf von Fotos und Crowdsourcing-Plattformen, bei denen Unternehmen Beiträge von mehreren Verbrauchern erbitten.

3. Ihre eCommerce-Nische validieren

Der dritte Schritt ist, Ihre eCommerce-Nische zu validieren. Dies stellt sicher, dass eine Nachfrage nach Ihren Produkten und ein lebensfähiger Marktbereich zum Eintritt vorhanden sind. Es gibt 3 Dinge zu validieren.

Das erste ist die Validierung des Käuferinteresses. Bewerten Sie das Interessensniveau potentieller Kunden an Ihren Produkten. Dies wird durch Marktforschungstools, Social Media Engagement, Umfragen und Keyword-Recherche gemessen, um zu sehen, wie oft Menschen online nach Ihren Produkttypen suchen.

Das zweite ist die Validierung von Problemen und Lösungen. Dies umfasst das Verständnis von Schmerzpunkten innerhalb des Marktes und die Demonstration, wie Ihre Angebote diese Probleme effektiv angehen.

Das dritte ist die Validierung durch Wettbewerbsanalyse. Schauen Sie sich direkte Konkurrenten an, die ähnliche Produkte anbieten, und indirekte Konkurrenten, die dieselben Kundenbedürfnisse mit verschiedenen Produkttypen befriedigen. Bewerten Sie ihre Stärken und Schwächen, Marktpositionierung, Preisstrategien und Kundenbewertungen. Dies hilft Ihnen, Lücken im Markt und Möglichkeiten zur Differenzierung zu finden.

4. Ihren eCommerce-Geschäftsplan schreiben

Der vierte Schritt ist, Ihren eCommerce-Geschäftsplan zu schreiben. Dies hilft dabei, Ihr eCommerce-Unternehmen zu strukturieren, Investoren anzuziehen und Ihr Unternehmen zum Erfolg zu führen. Es gibt 10 wesentliche Komponenten, die in einen eCommerce-Geschäftsplan aufgenommen werden sollten:

Zusammenfassung
Skizzieren Sie Ihr Unternehmen kurz in der Zusammenfassung. Schließen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen ein und warum Ihr Unternehmen wahrscheinlich erfolgreich sein wird.

Unternehmensbeschreibung
Beschreiben Sie detaillierter, was Ihr Unternehmen tut, wer Ihre Kunden sind und welche Marktbedürfnisse Ihr Unternehmen erfüllt.

Marktanalyse
Analysieren Sie Markttrends, Kundenbedürfnisse und wie Sie in den Gesamtmarkt passen.

Produkte und Dienstleistungen
Beschreiben Sie, welche Produkte und Dienstleistungen Sie verkaufen. Erläutern Sie die Vorteile und einzigartigen Merkmale Ihrer Produkte oder Dienstleistungen.

Marketingplan
Skizzieren Sie, wie Sie planen, Kunden in Ihrem Marketingplan anzuziehen und zu halten. Dies umfasst Ihre Preisstrategie, Verkaufstaktiken und Werbepläne.

Betriebsplan
Beschreiben Sie die Logistik Ihrer täglichen Abläufe, einschließlich Ihrer Produktionsmethoden, Inventarverwaltung, Lieferanten und eventueller Einrichtungen.

Organisationsstruktur
Erläutern Sie die rechtliche Struktur Ihres Unternehmens, das Management-Team und die Personalbedarfe in Ihrer Organisationsstruktur.

Finanzplan
Stellen Sie Finanzprognosen mit prognostizierten Gewinn- und Verlustrechnungen, Cashflow-Statements und Kapitalausgabenbudgets in Ihrem Finanzplan bereit.

Finanzierungsanfrage
Spezifizieren Sie den benötigten Finanzierungsbetrag, wie er verwendet wird und die bevorzugten Bedingungen, wenn Sie eine Finanzierung suchen.

Anhang
Schließen Sie unterstützende Dokumente im Anhang ein, wie Lebensläufe, Produktbilder, Patente und rechtliche Dokumente.

Jeder Teil Ihres Geschäftsplans muss verstärken, wie Ihr eCommerce-Unternehmen effizient und profitabel arbeiten soll. Er muss potenzielle Herausforderungen ansprechen und wie Sie planen, sie zu bewältigen.

5. Ihre Marke erstellen

Der fünfte Schritt ist, Ihre Marke zu erstellen. Es gibt 7 wichtige Komponenten, die bei der eCommerce-Markenerstellung abzudecken sind:

Markenname
Wählen Sie einen Namen, der einprägsam, leicht auszusprechen ist und Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung widerspiegelt. Stellen Sie sicher, dass er kulturell angemessen ist, besonders wenn Sie global vermarkten möchten.

Logo
Entwerfen Sie ein Logo, das einfach, erkennbar und über verschiedene Medien skalierbar ist. Erwägen Sie, einen professionellen Designer zu engagieren, um hohe Qualität sicherzustellen.

Farbschema und Typografie
Wählen Sie Farben und Schriftarten, die die Emotionen und Werte Ihrer Marke vermitteln. Diese müssen in allen Ihren Materialien konsistent sein.

Markenstimme
Etablieren Sie einen konsistenten Ton für Ihre Kommunikation. Er muss darauf zugeschnitten sein, Ihre beabsichtigte Zielgruppe anzusprechen, ob professionell oder casual.

Slogan
Entwickeln Sie einen prägnanten Slogan, der das Wertversprechen Ihrer Marke effektiv kommuniziert.

Markengeschichte und Werte
Verfassen Sie eine Erzählung, die die Ursprünge und Mission Ihrer Marke erklärt. Artikulieren Sie auch die Werte, die Ihre Geschäftspraktiken leiten.

Markenrichtlinien
Stellen Sie ein Dokument zusammen, das beschreibt, wie alle Aspekte Ihrer Marke präsentiert werden müssen, einschließlich Logo-Verwendung, Farbpalette, Typografie und mehr.

6. Ihr eCommerce-Unternehmen registrieren

Der sechste Schritt ist, Ihr eCommerce-Unternehmen zu registrieren. Es gibt 4 Dinge, um die Sie sich während des Registrierungsprozesses kümmern müssen.

Das erste ist die Geschäftsnamensregistrierung. Registrieren Sie Ihren Geschäftsnamen bei der entsprechenden Regierungsbehörde, um sicherzustellen, dass er rechtlich anerkannt ist. Dies beinhaltet die Überprüfung der Verfügbarkeit des Namens, um sicherzustellen, dass er nicht bereits verwendet wird.

Das zweite ist die Entscheidung über die rechtliche Struktur Ihres Unternehmens. Vier häufige Modelle sind Einzelunternehmen, Partnerschaft, GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) oder Aktiengesellschaft. Jede Struktur hat unterschiedliche Auswirkungen auf Haftung, Besteuerung und operative Flexibilität.

Das dritte ist, eine Steueridentifikationsnummer (TIN) von der Steuerbehörde Ihres Landes zu erhalten. In den Vereinigten Staaten ist dies typischerweise eine Arbeitgeber-Identifikationsnummer (EIN), die Sie über die IRS-Website beantragen. Diese Nummer ist für Steuererklärungen und andere finanzielle Operationen wesentlich.

Das vierte ist, ein Geschäftsbankkonto zu eröffnen. Dies hält Ihre persönlichen und geschäftlichen Finanzen getrennt. Sie benötigen Ihre Geschäftsregistrierungsdetails und TIN, um dieses Konto zu eröffnen.

7. Ihre Produkte entwickeln oder beschaffen

Der siebte Schritt ist, Ihre Produkte zu entwickeln oder zu beschaffen.

Ihr Produkt entwickeln

Es gibt zwei Optionen für die Entwicklung Ihrer eigenen Produkte.

Die erste ist DIY (Do It Yourself). Dieser Ansatz wird oft für handgemachte Waren, Kunsthandwerk oder kleine Chargenprodukte verwendet. Es ermöglicht vollständige Kontrolle über Design und Qualität, ist aber zeitaufwändiger und weniger skalierbar.

Die zweite ist, mit Herstellern zu arbeiten. Dies beinhaltet das Entwerfen Ihrer Produkte und deren Herstellung durch einen Dritten. Es ist üblich für Unternehmen, die große Mengen benötigen und in der Lage sind, in Produktentwicklung zu investieren. Die Partnerschaft mit Herstellern erfordert detaillierte Spezifikationen und Qualitätskontrollmaßnahmen.

Ihr Produkt beschaffen

Es gibt auch zwei Optionen für die Beschaffung Ihrer Produkte.

Die erste ist der Einzelhandel oder Wiederverkauf. Dies beinhaltet den Kauf von Produkten von Herstellern oder Großhändlern und deren Weiterverkauf mit einem Aufschlag. Diese Methode erfordert erhebliche Vorabinvestitionen in Inventar und Lagerraum, ermöglicht aber mehr Kontrolle über Produktverfügbarkeit und Preisgestaltung.

Die zweite ist Dropshipping. Es beinhaltet die Partnerschaft mit Lieferanten, die Inventar handhaben und direkt an Kunden in Ihrem Namen versenden. Dieses Modell reduziert den Bedarf an Anfangskapital und Inventarraum, bedeutet aber auch, dass Sie weniger Kontrolle über Versandzeiten und Produktqualität haben.

8. Ihren Vertriebskanal einrichten

Der achte Schritt ist, Ihren Vertriebskanal einzurichten. Sie haben drei Optionen von Vertriebskanälen zum Starten.

Website
Der erste Vertriebskanal ist eine Website. Eine Website bietet eine direkte Verbindung zu Ihren Kunden ohne Zwischenhändler. Erstellen Sie eine dedizierte eCommerce-Website mit Plattformen wie Shopify, WooCommerce oder Magento. Dies gibt Ihnen vollständige Kontrolle über Ihre Markenpräsentation, Kundeninteraktion und Datensammlung.

Marktplatz
Der zweite Vertriebskanal ist ein Marktplatz. Marktplätze sind großartig, um schnell ein großes Publikum zu erreichen, und Eigentümer können sie in Verbindung mit ihren Websites verwenden. Richten Sie ein Verkäuferprofil auf beliebten Online-Marktplätzen wie Amazon, eBay oder Etsy ein, um Zugang zu deren riesiger Kundenbasis zu erhalten. Beachten Sie, dass diese Plattformen einen Großteil der Verkaufsprozessinfrastruktur handhaben, aber mit Konkurrenz und Gebühren verbunden sind.

Social Media
Der dritte Vertriebskanal ist die Nutzung von Social Media Plattformen. Sie sind besonders effektiv für Produkte, die von visueller und sozialer Exposition profitieren. Social Media wie Instagram, Facebook oder Pinterest ermöglichen es Ihnen, direkt an Verbraucher zu verkaufen. Viele dieser Plattformen bieten jetzt integrierte Einkaufsfunktionen, die Transaktionen direkt innerhalb der Plattform ermöglichen.

9. Ihre Produkte oder Dienstleistungen auflisten

Der neunte Schritt ist, Ihre Produkte oder Dienstleistungen aufzulisten. Es gibt 5 entscheidende Elemente, die in alle Ihre Auflistungen aufgenommen werden sollten:

Produktname
Wählen Sie einen klaren und beschreibenden Namen, der Schlüsselbegriffe enthält, die potenzielle Kunden häufig verwenden, um nach Ihrem Produkt zu suchen.

Beschreibung
Schreiben Sie eine überzeugende und informative Beschreibung, die die Eigenschaften und Vorteile Ihres Produkts hervorhebt.

Bilder
Schließen Sie hochqualitative Bilder ein, die Ihr Produkt aus mehreren Blickwinkeln zeigen. Zeigen Sie das Produkt in Verwendung (falls zutreffend), um Kunden zu helfen, seine Nutzung zu visualisieren.

Preisgestaltung
Setzen Sie einen Preis, der den Wert Ihres Produkts widerspiegelt. Stellen Sie sicher, dass er mit ähnlichen Produkten konkurrenzfähig ist und Ihre Kosten abdeckt, während er eine Gewinnmarge ermöglicht.

Variationen
Listen Sie Variationen klar auf, wenn Ihr Produkt in verschiedenen Größen, Farben oder anderen Optionen erhältlich ist. Stellen Sie Bilder für jede Variation bereit und stellen Sie sicher, dass die Preisgestaltung eventuelle Unterschiede widerspiegelt.

10. Zahlung einrichten

Der zehnte Schritt ist, die Zahlung einzurichten. Es ist am besten, einen All-in-One-Zahlungsdienstleister zu integrieren, der bereits ein Payment-Gateway und einen Zahlungsabwickler umfasst.

Ein Payment-Gateway ist ein Dienst, der als Vermittler zwischen Ihrer Verkaufsplattform und dem Zahlungsnetzwerk fungiert. Es übermittelt sicher Zahlungsdetails, die vom Kunden eingegeben wurden, an den Zahlungsabwickler. Der Zahlungsabwickler verwaltet dann den Transaktionsprozess, indem er die Zahlungsdetails verifiziert, sicherstellt, dass Mittel verfügbar sind, und schließlich die Mittel vom Konto des Kunden auf Ihr Geschäftskonto überträgt. Beliebte All-in-One-Zahlungsdienstleister umfassen Stripe, PayPal, Shopify Payments und Helcim.

11. Versand und Erfüllung einrichten

Der elfte Schritt ist, Versand und Erfüllung einzurichten. Es gibt 6 wesentliche Maßnahmen bei der Verwaltung des Versands und der Erfüllung von Bestellungen:

Verpackung auswählen
Wählen Sie Verpackungen, die Ihre Produkte schützen und mit Ihrem Markenimage übereinstimmen. Erwägen Sie umweltfreundliche Optionen, um umweltbewusste Verbraucher anzusprechen.

Einen Versanddienstleister wählen
Wählen Sie einen zuverlässigen Versanddienstleister, der wettbewerbsfähige Preise und Lieferzeiten bietet. Große Spediteure wie UPS, FedEx und DHL bieten verschiedene Optionen für unterschiedliche Bedürfnisse.

Versandetiketten generieren
Stellen Sie sicher, dass Versandetiketten genau und lesbar sind. Die meisten Versanddienstleister bieten integrierte Lösungen, die es Ihnen ermöglichen, Etiketten direkt von ihren Plattformen oder über Ihr eCommerce-System zu drucken.

Versandmethoden anbieten
Bieten Sie verschiedene Versandmethoden an, um verschiedene Kundenbedürfnisse und Budgets zu erfüllen, wie Standard-, Express- und Same-Day-Lieferung.

Versandpreise/Kosten festsetzen
Entscheiden Sie, ob Sie die vollen Versandkosten an Ihre Kunden weitergeben, einen Pauschalpreis anbieten oder kostenlose Versandschwellen bereitstellen möchten. Versandkostenrechner helfen Kunden, ihre Kosten im Voraus zu sehen.

Versandorte bestimmen
Bestimmen Sie, wohin Sie zu versenden bereit sind. Diejenigen, die international versenden möchten, müssen die zusätzlichen Kosten und Logistik berücksichtigen (z.B. Zollgebühren, verlängerte Lieferzeiten).

12. Ihr eCommerce-Unternehmen vermarkten

Der zwölfte Schritt ist, Ihr eCommerce-Unternehmen zu vermarkten. Beginnen Sie mit einem starken Launch, der Aufmerksamkeit erregt und Ihre anfängliche Kundenbasis anzieht. Dies umfasst spezielle Angebote oder Veranstaltungen, um Aufregung und Buzz zu erzeugen.

Als nächstes konzentrieren Sie sich darauf, eine robuste Online-Präsenz aufzubauen. Beginnen Sie damit, Ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren, um die Sichtbarkeit zu verbessern und organischen Traffic anzuziehen. Setzen Sie bezahlte Werbestrategien auf Plattformen wie Google Ads ein, um spezifische Demografien effektiv anzusprechen.

Entwickeln Sie dann eine überzeugende Social Media Präsenz. Dies beinhaltet das Teilen ansprechender Inhalte, die Gemeinschaftsinteraktion fördern und Ihre Produkte bewerben. Nutzen Sie auch die Macht des Influencer-Marketings, indem Sie mit Persönlichkeiten zusammenarbeiten, die mit Ihrem Markenethos resonieren. Dies ermöglicht es Ihnen, in ihre Follower-Basis zu tippen, Glaubwürdigkeit zu gewinnen und Ihre Reichweite zu erweitern.

Implementieren Sie schließlich eine starke E-Mail-Marketing-Strategie, um Beziehungen zu Ihren Kunden zu pflegen. Regelmäßige Kommunikation über Werbeaktionen, neue Ankünfte und relevante Inhalte hält Ihre Zielgruppe engagiert und ermutigt zu Wiederholungsgeschäften.

13. Verkaufsleistung überwachen

Der dreizehnte Schritt ist, die Verkaufsleistung zu überwachen. Es gibt 3 Wege zu bewerten, wie Ihre Geschäftsverkäufe laufen.

Der erste ist durch die Verwendung von Analytics-Tools. Implementieren Sie eCommerce-Analytics-Tools wie Google Analytics oder spezialisierte eCommerce-Plattformen wie Shopify Analytics. Diese Tools verfolgen und analysieren Kundeninteraktionen auf Ihrer Website, was Einblicke in Verkehrsquellen, Konversionsraten und Nutzerverhalten bietet.

Der zweite ist, sich auf Verkaufsmetriken zu konzentrieren, insbesondere Gesamtumsätze, Umsätze nach Produkt oder Kategorie, durchschnittlicher Bestellwert und Kunden-Lebenszeitwert. Diese Metriken helfen Ihnen zu verstehen, welche Produkte gut abschneiden und welche Bereiche Verbesserung benötigen.

Der dritte ist, regelmäßig Kundenfeedback zu sammeln und zu überprüfen. Dies geschieht durch Umfragen, Produktbewertungen oder direkte Kundenkommunikation. Feedback ist wichtig für die Verbesserung der allgemeinen Kundenzufriedenheit.

14. Für Konversion optimieren

Der vierzehnte und letzte Schritt ist, für Konversion zu optimieren. Es gibt 4 effektive Strategien, um die Konversionsraten Ihrer eCommerce-Seite zu verbessern.

Die erste ist Benutzererfahrung (UX) Optimierung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website einfach zu navigieren und benutzerfreundlich ist. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Seitenladegeschwindigkeit, mobile Reaktionsfähigkeit und klare Call-to-Action (CTA) Buttons, um Warenkorbabbrüche zu reduzieren.

Die zweite ist A/B-Testing. Testen Sie regelmäßig Variationen Ihrer Webseiten, um zu sehen, welche Elemente (z.B. Überschriften, CTAs, Bilder) am besten bei der Kundeneinbindung und beim Verkaufsantrieb abschneiden.

Die dritte ist Checkout-Optimierung. Optimieren Sie den Checkout-Prozess, um ihn so schnell und unkompliziert wie möglich zu machen. Bieten Sie Gast-Checkout-Optionen an und stellen Sie mehrere Zahlungsmethoden zur Verfügung, um verschiedene Präferenzen zu berücksichtigen.

Die vierte ist Retargeting. Implementieren Sie Retargeting-Kampagnen, um Besucher zurückzubringen, die bei ihrem ersten Besuch nicht gekauft haben. Verwenden Sie gezielte Anzeigen, um sie an die Produkte zu erinnern, die sie angesehen oder in ihrem Warenkorb zurückgelassen haben.

Was ist ein eCommerce-Unternehmen?

Ein eCommerce-Unternehmen ist eine kommerzielle Einheit, die ihre Verkaufstransaktionen über das Internet durchführt. Diese Art von Online-Geschäft nutzt Online-Plattformen, um Waren und Dienstleistungen direkt an Verbraucher zu verkaufen. Dies umgeht traditionelle stationäre Geschäfte. Beispielplattformen sind die eigenen Websites der eCommerce-Verkäufer oder die Nutzung von Online-Marktplätzen wie Amazon, eBay oder Etsy. eCommerce-Unternehmen geben Benutzern letztendlich die Bequemlichkeit, jederzeit und von überall einzukaufen.

Ist ein eCommerce-Unternehmen profitabel?

Ja, ein eCommerce-Unternehmen ist profitabel. Unabhängige Verkäufer auf Amazon erzielen durchschnittlich über 225.000,00 € jährliche Umsätze. Erfolgreiche Etsy-Verkäufer verdienen zwischen 38.700,00 € und 41.400,00 € pro Jahr, wobei Spitzenverdiener über 58.500,00 € pro Monat verdienen. Diese Zahlen zeigen erhebliches Umsatzpotenzial für gut verwaltete eCommerce-Operationen.

Wie viel kostet es, ein eCommerce-Unternehmen zu starten?

Die Kosten für den Start eines eCommerce-Unternehmens reichen von 90,00 € bis zu 36.000,00 € pro Jahr. Es gibt 5 Hauptkostenkomponenten, die die Startkosten dieser Art von Online-Geschäft beeinflussen:

Inventar
Inventarkosten beziehen sich auf Kosten im Zusammenhang mit dem Kauf oder der Herstellung von Waren, die Sie zu verkaufen planen. Dies ist ein erheblicher Aufwand, wenn Sie große Mengen oder hochwertige Artikel lagern.

Betrieb
Betriebskosten umfassen tägliche Ausgaben wie Webhosting, eCommerce-Plattformgebühren und andere technologische Infrastruktur, die erforderlich ist, um einen Online-Shop zu unterhalten.

Personal
Personalkosten beziehen sich auf Gehälter oder Löhne für Angestellte oder Freelancer, die verschiedene Aspekte Ihres Unternehmens verwalten, betreiben oder unterstützen.

Versand
Versandkosten beziehen sich auf die Kosten, die mit dem Verpacken und Liefern von Produkten an Kunden verbunden sind. Versandkosten variieren erheblich basierend auf der Größe und dem Gewicht der Produkte sowie den beteiligten Versandentfernungen.

Marketing
Marketingkosten betreffen Ausgaben für die Bewerbung Ihres Unternehmens, die Online-Werbung, Content-Erstellung, Social Media Marketing und E-Mail-Marketing-Kampagnen umfassen.

Kann ich ein eCommerce-Unternehmen ohne Geld starten?

Ja, Sie können ein eCommerce-Unternehmen ohne Geld starten, insbesondere wenn Sie sich auf den Verkauf digitaler Produkte konzentrieren. Der Verkauf digitaler Produkte wie E-Books, digitale Kunst, Kurse oder Software erfordert minimale Vorabkosten. Es eliminiert auch die Notwendigkeit für Inventar- und Versandkosten. Alles, was Sie brauchen, ist eine Internetverbindung, um Ihre Produkte zu erstellen und zu vertreiben.

Es gibt auch kostenlose Software-Optionen verfügbar, wie kostenloses Webhosting, Site-Building-Plattformen und Social Media Tools. Die Nutzung dieser reduziert die Kosten für den Start Ihres eCommerce-Unternehmens weiter.

Was sind die Tipps für den Start eines eCommerce-Unternehmens?

Wir haben 3 Tipps für den Start eines eCommerce-Unternehmens.

Der erste Tipp ist, eine Website für Ihr eCommerce-Unternehmen einzurichten. Dies etabliert eine zentrale Verkaufsplattform, die die Kundenerfahrung verbessert und das Geschäftswachstum unterstützt.

Der zweite Tipp ist, ein Payment-Gateway zu verwenden. Die Integration eines zuverlässigen Payment-Gateways gewährleistet sichere Transaktionen, was Vertrauen aufbaut und Konversionsraten verbessert. Der dritte Tipp ist, Drittanbieter-Fulfillment-Services zu nutzen. Dies ermöglicht es Ihnen, sich auf das Kerngeschäftswachstum zu konzentrieren, während Experten die Logistik handhaben. Es reduziert Overhead und verbessert die Effizienz Ihres Unternehmens.

Wie erstelle ich eine eCommerce-Website?

Sie erstellen eine eCommerce-Website, indem Sie entweder eCommerce-Webhosting oder eine eCommerce-Plattform verwenden. Die meisten dieser Anbieter bieten einen Drag-and-Drop-Builder, der es Ihnen ermöglicht, Ihre Seite einfach mit einer visuellen Schnittstelle zu erstellen. Sie ermöglichen es sogar denjenigen ohne technisches oder Programmierfachwissen, eine eCommerce-Website innerhalb weniger Stunden zu entwerfen und zu starten. Folgen Sie unserem 11-Schritte-Leitfaden zum Aufbau einer eCommerce-Website für einen Aktionsplan.

Wie wähle ich einen eCommerce-Webhost?

Sie müssen einen eCommerce-Webhost wählen, der 2 Dinge bereitstellt.

Das erste ist die Bereitstellung der richtigen Arten von Webhosting für eCommerce-Seiten: Shared und VPS Hosting. Shared Hosting beinhaltet mehrere Seiten, die sich Serverressourcen teilen. Es wird empfohlen, auf Virtual Private Server (VPS) Hosting zu upgraden, während Ihr eCommerce wächst. VPS Hosting bietet dedizierte Ressourcen und bessere Leistung und Skalierbarkeit. Die Wahl eines seriösen eCommerce-Hosting-Anbieters, der sowohl Shared als auch VPS Hosting bereitstellt, bedeutet, dass Sie in Zukunft nicht den Webhost wechseln müssen.

Das zweite ist die Bereitstellung eines kostenlosen SSL-Zertifikats. SSL-Zertifikate verschlüsseln Daten zwischen dem Browser des Benutzers und Ihrer Website. Sie sind wesentlich für die Sicherung von Datenübertragungen, Kreditkartentransaktionen und Benutzeranmeldeinformationen. Dies stärkt das Kundenvertrauen und hilft, das SEO Ihrer Seite zu verbessern.

Was ist eine eCommerce-Plattform?

Eine eCommerce-Plattform ist Software, die es Unternehmen ermöglicht, Online-Shops zu erstellen und zu verwalten, einschließlich Website-Erstellung, Produktauflistungen, Zahlungsabwicklung und Bestellverwaltung. Beispiele umfassen Shopify, Wix und WooCommerce. Es ist wichtig, Benutzerfreundlichkeit, Anpassung, Skalierbarkeit und Integrationsfähigkeiten zu berücksichtigen, wenn Sie die besten eCommerce-Plattformen für Ihr eCommerce-Unternehmen wählen.

Wie wähle ich ein Payment-Gateway?

Sie müssen ein Payment-Gateway basierend auf 4 Faktoren wählen:

Gesamtbetriebskosten
Bewerten Sie alle Kosten, die mit dem Payment-Gateway verbunden sind, einschließlich Einrichtungsgebühren, Transaktionsgebühren und eventueller monatlicher oder jährlicher Servicegebühren. Dies hilft Ihnen, die langfristigen finanziellen Auswirkungen auf Ihr Unternehmen zu verstehen.

Sicherheit
Suchen Sie nach einem Gateway, das robuste Sicherheitsfeatures bietet, um sensible Zahlungsinformationen zu schützen. Dies umfasst die Einhaltung von PCI DSS Standards, Verschlüsselung von Datenübertragungen und Betrugsverhinderungsmaßnahmen.

Kundenpräferenz
Berücksichtigen Sie die Zahlungsmethoden, die von Ihrer Zielgruppe bevorzugt werden. Stellen Sie sicher, dass das Gateway beliebte Zahlungsoptionen wie Kreditkarten, PayPal und digitale Wallets unterstützt, um Kundenpräferenzen zu berücksichtigen.

Plattformkompatibilität
Stellen Sie sicher, dass das Payment-Gateway mit Ihrer eCommerce-Plattform kompatibel ist. Dies gewährleistet nahtlose Integration und Funktionalität, was einen reibungslosen Transaktionsprozess für Ihre Kunden bietet.

Erkunden Sie die Top-Payment-Gateway-Anbieter mit unserer Auflistung der besten Marken.

Wer sind Drittanbieter-Fulfillment-Services?

Drittanbieter-Fulfillment-Services sind Unternehmen, die die Lagerung, Verpackung und den Versand von Produkten für eCommerce-Unternehmen handhaben. Häufig verwendete Drittanbieter-Fulfillment-Services umfassen ShipBob, Red Stag Fulfillment, Deliverr und Amazon FBA. Erfahren Sie mehr über die besten eCommerce-Fulfillment-Services mit unserem neuesten Roundup-Artikel.

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Alles was Sie brauchen, um ein Online-Geschäft aufzubauen

Lesen Sie detaillierte Leitfäden zum Aufbau und zur Förderung Ihres Online-Geschäfts, einschließlich Tipps zum Geldverdienen, zur Auswahl von eCommerce-Plattformen, zum Finden der besten Zahlungsgateways und zur Auswahl zuverlässiger Webhosting- und Website-Builder.