Erstellen einer eCommerce-Website ist ein strategischer Schritt, um den digitalen Marktplatz zu erschließen. Dieser Artikel beschreibt die 11 wesentlichen Schritte zur Erstellung einer effektiven eCommerce-Website, von der Auswahl eines Hosting-Services bis zur Gestaltung Ihrer Website für optimale Konversionen. Wir behandeln außerdem, wie Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen auflisten, die Website-Navigation konfigurieren, die Zahlungsabwicklung einrichten und Versandmethoden festlegen.
Lesen Sie weiter für eine umfassende Anleitung zur Einrichtung einer eCommerce-Website, die bereit ist, Geld zu verdienen.

Inhaltsverzeichnis
- Wählen Sie einen Webhost oder Website-Baukasten
- Registrieren Sie einen Domainnamen
- Wählen Sie eine eCommerce-Plattform
- Gestalten Sie Ihre eCommerce-Website
- Fügen Sie Standardwebseiten für Ihre eCommerce-Website hinzu
- Listen Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen auf
- Konfigurieren Sie die Website-Navigation für Ihre Kunden
- Richten Sie einen Zahlungsabwickler ein
- Richten Sie den Versand ein
- Testen und überprüfen Sie Ihre eCommerce-Website
- Starten Sie Ihre eCommerce-Website
1. Wählen Sie einen Webhost oder Website-Baukasten
Der erste Schritt zur Erstellung einer eCommerce-Website ist die Auswahl eines Webhosts oder Website-Baukastens. Beide Dienste stellen sicher, dass die Daten Ihrer eCommerce-Website online gehostet und damit für Ihre Kunden zugänglich sind.
Ein Webhost ist ein Internetdienst, der die Infrastruktur und Dienste bereitstellt, um die Dateien Ihrer eCommerce-Website zu hosten und zu verwalten. Dieser Ansatz wird typischerweise mit einem Content-Management-System (CMS) wie WordPress kombiniert. Ein CMS ist eine Software, die die Erstellung und Verwaltung von Inhalten vereinfacht. Die Kombination von Webhosting mit einem für den Handel geeigneten CMS ermöglicht es Benutzern, eine leistungsstarke eCommerce-Website mit leicht verwaltbaren Produktseiten und Checkout-Prozessen einzurichten und zu verwalten.
Ein Website-Baukasten ist ein Tool, das Vorlagen und einfache Drag-and-Drop-Oberflächen bietet, um Benutzern bei der Erstellung einer Website zu helfen. Website-Baukästen bieten einen schnellen und einfachen Weg, eine sehr grundlegende eCommerce-Website zu erstellen und zu starten, da auch das Hosting übernommen wird.
Sowohl Webhosts als auch Website-Baukästen ermöglichen es Benutzern, eine eCommerce-Website von Grund auf zu hosten und zu erstellen, auch ohne hohes technisches Wissen.
2. Registrieren Sie einen Domainnamen
Der zweite Schritt ist die Registrierung eines Domainnamens. Ein Domainname ist die Adresse Ihrer eCommerce-Website im Internet. Er wird üblicherweise passend zu Ihrem eCommerce-Unternehmensnamen gewählt. Domainnamen ermöglichen es Benutzern, Ihre Marke online zu finden und zu identifizieren. Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Domainnamen zu registrieren.
Die erste ist über einen Webhost oder Website-Baukasten. Viele Webhosting-Dienste und Website-Baukästen bieten die Registrierung von Domainnamen als Teil ihrer Hosting-Pakete an. Diese Option vereinfacht den Prozess, da sie den Domainnamen mit ihrem Hosting-Service bündelt. Benutzer können beides effizient unter einem einzigen Konto verwalten.
Die zweite Möglichkeit ist über eine Domain-Registrierungsstelle, ein Unternehmen, das die Reservierung von Domainnamen verwaltet. Die Wahl einer separaten Domain-Registrierungsstelle ist für jeden vorteilhaft, der seiner Domain zusätzlichen Schutz geben möchte. Die Strategie, Ihre Domain- und Webhosting-Unternehmen zu trennen, verleiht Ihrer Online-Präsenz mehr Widerstandsfähigkeit, da Ihre Verluste diversifiziert sind, wenn der Domain-Registrierungsstelle oder dem Webhosting-Unternehmen etwas zustößt. Beachten Sie, dass die Entscheidung, Ihren Domainnamen bei einer Domain-Registrierungsstelle zu registrieren, erfordert, dass Sie den Domainnamen manuell mit Ihrem Hosting-Service verbinden.
3. Wählen Sie eine eCommerce-Plattform
Der dritte Schritt ist die Auswahl einer eCommerce-Plattform. Eine eCommerce-Plattform ist eine Softwarelösung, die es Ihnen ermöglicht, ein eCommerce-Unternehmen zu erstellen, zu verwalten und zu betreiben. Sie bietet die notwendigen Tools, um Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, Zahlungen zu verarbeiten und den Bestand zu verwalten. Sie haben zwei Plattformoptionen: einen Website-Baukasten oder WordPress.
Für diejenigen, die sich für einen Website-Baukasten entscheiden, ist die eCommerce-Plattform typischerweise bereits als Teil des Dienstes integriert. Dies vereinfacht die Einrichtung und Verwaltung Ihrer eCommerce-Website, da es Website-Erstellung und eCommerce-Funktionalitäten innerhalb einer einzigen Oberfläche kombiniert.
Diejenigen, die WordPress verwenden, haben alternativ die Möglichkeit, ihre Website durch die Installation von Plugins wie WooCommerce, Shopify und BigCommerce in einen voll funktionsfähigen eCommerce-Shop zu verwandeln. WooCommerce bietet umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten und eine Vielzahl von Funktionen, die auf eCommerce zugeschnitten sind. Shopify und BigCommerce werden über Plugins integriert. Dies ermöglicht es WordPress-Benutzern, die robusten eCommerce-Fähigkeiten dieser Plattformen zu nutzen, während sie das Design und den Inhalt ihrer WordPress-Website beibehalten.
4. Gestalten Sie Ihre eCommerce-Website
Der vierte Schritt ist die Gestaltung Ihrer eCommerce-Website. Die Gestaltung Ihrer eCommerce-Website ist ein Muss, um ihre Konversionsrate zu maximieren. Konversionsraten beziehen sich auf den Prozentsatz der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen, wie z.B. einen Kauf tätigen. Eine durchdachte und gut gestaltete Website verbessert die Benutzererfahrung erheblich und ermutigt Besucher, zu zahlenden Kunden zu werden. Konzentrieren Sie sich auf die Anpassung dieser 5 Designelemente, um eine attraktive und effektive eCommerce-Website zu erstellen:
Logo
Platzieren Sie Ihr Logo prominent in der Kopf- und Fußzeile Ihrer Website, um die Markenbekanntheit zu fördern. Verwenden Sie eine einfache Version Ihres Logos als Favicon (d.h. das kleine Symbol, das in Browser-Tabs angezeigt wird), um den Professionalismus Ihrer Website zu verbessern.
Layout
Gestalten Sie ein benutzerfreundliches Layout, das die Navigation intuitiv macht. Ein gut strukturiertes Layout hilft Besuchern, Produkte und Informationen leicht zu finden und verbessert das Einkaufserlebnis.
Farbschemata
Wählen Sie Farbschemata, die Ihre Marke widerspiegeln und Ihre Zielgruppe ansprechen. Konsistenz in den Farbschemata auf Ihrer gesamten Website verstärkt auch Ihre Markenidentität.
Schriftstile
Wählen Sie Schriftstile, die leicht zu lesen sind und mit der Persönlichkeit Ihrer Marke übereinstimmen.
Call-to-Actions (CTAs)
Integrieren Sie klare und überzeugende Call-to-Action-Buttons, die Besucher entlang der Käuferreise ermutigen, wie „Jetzt kaufen“, „In den Warenkorb legen“ und „Mehr erfahren“.
5. Fügen Sie Standardwebseiten für Ihre eCommerce-Website hinzu
Der fünfte Schritt ist das Hinzufügen der Standardwebseiten für Ihre eCommerce-Website. Standardwebseiten sind wesentliche Komponenten jeder legitimen eCommerce-Website. Es gibt 5 unverzichtbare Standardwebseiten für Ihre eCommerce-Website:
Homepage
Die Homepage erfasst die Essenz Ihrer Marke und führt Besucher zu wichtigen Bereichen Ihrer Website. Eine gut gestaltete Homepage präsentiert hervorgehobene Produkte, Sonderangebote und Links zu den am besten verkauften Produktkategorien.
Über uns-Seite
Die Über uns-Seite erzählt die Geschichte Ihres Unternehmens und seiner Werte.
Kontaktseite
Eine Kontaktseite bietet Kunden Informationen darüber, wie sie Sie für Support, Anfragen und Feedback erreichen können. Dies ist entscheidend für den Kundenservice und den Aufbau von Vertrauen.
FAQ (Häufig gestellte Fragen)
Eine FAQ-Seite beantwortet häufige Fragen zu Ihren Produkten, Dienstleistungen und Richtlinien. Sie hilft, Kundendienstanfragen zu reduzieren, indem sie proaktiv Fragen zu Versand, Rücksendungen, Produktnutzung und mehr beantwortet.
Datenschutzerklärung
Eine Datenschutzrichtlinien-Seite ist gesetzlich vorgeschrieben, wenn Ihre eCommerce-Website irgendwelche Informationen von ihren Besuchern sammelt. Dazu gehören E-Mail-Adressen für Newsletter und Zahlungsinformationen für Einkäufe.
Die Integration dieser Standardwebseiten in Ihre eCommerce-Website stellt sicher, dass Besucher alle Informationen haben, die sie benötigen, um sich beim Einkauf bei Ihnen sicher und informiert zu fühlen.
6. Listen Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen auf
Der sechste Schritt ist das Auflisten Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Dies ist entscheidend, um Kunden klare Informationen zu bieten und Käufe zu fördern. Sie fügen entweder eine Produktseite oder eine Preisseite hinzu, je nachdem, was Sie verkaufen.
Für diejenigen, die Produkte zu einem Einzelpreis verkaufen, hat jeder Artikel seine eigene Produktseite. Eine Produktseite ist darauf ausgerichtet, ein bestimmtes Produkt zu präsentieren und enthält wesentliche Details wie den Produktnamen, Bilder, Preise und eine umfassende Beschreibung. Hochwertige Bilder helfen Kunden, das Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Die Beschreibung liefert wichtige Informationen über Funktionen, Vorteile und Spezifikationen. Es ist auch vorteilhaft, Kundenbewertungen, Versandinformationen und verwandte Produkte einzubeziehen, um das Einkaufserlebnis zu verbessern.
Eine Preisseite ist besonders für Dienstleistungen mit gestaffelten Preisen notwendig. Eine Preisseite beschreibt verschiedene Dienstleistungsstufen und zeigt Preise, die in jeder Stufe enthaltenen Funktionen und die Dauer der Dienstleistung an. Diese Seite hilft Kunden, Optionen zu vergleichen und die Dienstleistungsstufe zu wählen, die ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Eine klare Unterscheidung zwischen den Stufen und eine präzise Zusammenfassung dessen, was jede bietet, beeinflusst den Entscheidungsprozess erheblich.
7. Konfigurieren Sie die Website-Navigation für Ihre Kunden
Der siebte Schritt ist die Konfiguration der Website-Navigation für Ihre Kunden. Website-Navigation bezieht sich auf das System von Links und Menüs, das es Benutzern ermöglicht, sich auf einer Website zu bewegen. Sie ist dafür verantwortlich, Besucher durch die Inhalte und Funktionalitäten der Website zu führen.
Es gibt zwei Ziele bei der Konfiguration der Website-Navigation. Das erste Ziel ist es, Benutzern zu ermöglichen, von jeder Seite aus zur Kasse zu gelangen. Das zweite Ziel ist es, die Anzahl der Klicks bis zur Kasse zu minimieren. Beide Ziele erhöhen die Konversionen, indem sie den Reibungsverlust während des Einkaufsprozesses reduzieren. Um dies zu erreichen, konfigurieren Sie diese 3 Dinge auf Ihrer Website:
Kopfzeilenmenü
Es erscheint oben auf jeder Seite und enthält Links zu den Hauptbereichen Ihrer Website, wie Produktkategorien, Über uns-Seite und Kontaktseite.
Fußzeilenmenü
Es befindet sich am unteren Rand jeder Seite und enthält Links zu Ihrer Datenschutzrichtlinie, Nutzungsbedingungen, FAQ und Über uns-Seite.
Inhaltsverknüpfung
Die Verknüpfung innerhalb des Inhalts Ihrer Website, wie von Blogbeiträgen zu relevanten Produktseiten und dann zur Kasse, verbessert die Navigation erheblich. Diese Strategie verbessert die Benutzererfahrung, indem sie nützliche Informationen und Kontext liefert und gleichzeitig Benutzer zum Kauf führt.
8. Richten Sie einen Zahlungsabwickler ein
Der achte Schritt ist die Einrichtung eines Zahlungsabwicklers. Ein Zahlungsabwickler ist ein Dienst, der Transaktionen zwischen Ihrer eCommerce-Website und der Bank des Kunden und dem Zahlungsdienst erleichtert. Er ist eine kritische Komponente für die Annahme von Zahlungen online, da er Ihrem Unternehmen ermöglicht, Kreditkartenzahlungen (z.B. VISA, Mastercard, American Express) und Online-Zahlungsmethoden (z.B. Apple Pay, Google Pay) zu verarbeiten.
Ein idealer Zahlungsabwickler unterstützt mehrere Zahlungsoptionen, um den bevorzugten Zahlungsmethoden Ihrer Kunden gerecht zu werden. Viele Zahlungsabwickler bieten auch die Möglichkeit, Steuern automatisch zu berechnen und zu erheben, basierend auf dem Standort des Kunden und der Art des verkauften Produkts oder der Dienstleistung.
Beachten Sie, dass Zahlungsabwickler eine Gebühr für jede verarbeitete Transaktion erheben. Diese Gebühren variieren je nach Abwickler und sind in der Regel ein fester Betrag pro Transaktion, ein Prozentsatz des Transaktionswerts oder eine Kombination aus beidem.
Beispiele für beliebte Zahlungsabwickler sind Stripe, PayPal und Adyen. Diese bieten Funktionen wie Betrugschutz, sichere Zahlungsabwicklung und Integrationsoptionen mit verschiedenen eCommerce-Plattformen.
Einige Website-Baukästen kommen auch mit eingebauten Zahlungsabwicklern. Zum Beispiel bietet Shopify Shopify Payments an, das es Händlern ermöglicht, Zahlungen direkt zu akzeptieren, ohne ein externes Zahlungsgateway zu benötigen. Weebly hingegen arbeitet mit Square zusammen, um eine integrierte Zahlungsabwicklungslösung anzubieten, die es Benutzern ermöglicht, Zahlungen sowohl online als auch persönlich einfach zu akzeptieren.
9. Richten Sie den Versand ein
Der neunte Schritt ist die Einrichtung des Versands. Versand im Kontext des eCommerce bezieht sich auf den Prozess des Versands verkaufter Produkte vom Verkäufer zum Käufer. Es gibt zwei Hauptaspekte der Versandeinrichtung zu beachten:
Versandrichtlinie
Ihre Versandrichtlinie beschreibt, wie Sie den Versand handhaben, einschließlich Lieferzeiten (z.B. N-Tage-Versand), ob Sie kostenlosen Versand anbieten oder eine Versandgebühr erheben, und die Orte, an die Sie versenden (inländisch, international und bestimmte Regionen). Eine klare und umfassende Versandrichtlinie hilft, die Kundenerwartungen zu managen, indem sie ihnen notwendige Informationen zu Versandkosten, Lieferfristen und geografischen Einschränkungen bietet. Faktoren wie das Angebot von kostenlosem Versand beeinflussen Kaufentscheidungen der Verbraucher erheblich, während die Angabe von Lieferzeiten hilft, realistische Erwartungen zu setzen.
Versandlösung
Die Auswahl Ihrer Versandlösung beinhaltet die Entscheidung, welchen Spediteur Sie für den Versand Ihrer Produkte verwenden. Übliche Spediteure sind USPS, FedEx, UPS und DHL, unter anderen. Einige eCommerce-Plattformen und Website-Baukästen bieten auch integrierte Versandlösungen an, die den Prozess vereinfachen. Zum Beispiel bietet Shopify vergünstigte Versandtarife bei bestimmten Spediteuren und bietet Tools zum Drucken von Versandetiketten direkt von Ihrer Plattform.
10. Testen und überprüfen Sie Ihre eCommerce-Website
Der zehnte Schritt ist das Testen und Überprüfen Ihrer eCommerce-Website. Die Durchführung gründlicher Tests und Überprüfungen vor dem Start ist der Schlüssel, um ein reibungsloses, sicheres und benutzerfreundliches Erlebnis für Ihre Kunden zu bieten. Es gibt 3 weitere Dinge zu erledigen:
Testen Sie die Benutzerreise
Das Testen der Benutzerreise beinhaltet die Simulation der vollständigen Benutzerreise auf Ihrer Website, vom Navigieren und Durchstöbern von Produkten bis zum Abschluss des Checkout-Prozesses. Es ist wichtig, dies auf einer Vielzahl von Geräten (wie Desktops, Tablets und Smartphones) und Browsern (einschließlich Chrome, Firefox, Safari und Edge) zu testen.
Testen Sie die Auftragsverarbeitung und -erfüllung
Testen Sie die Auftragsverarbeitung und -erfüllung, indem Sie Testbestellungen aufgeben, um die Auftragsverarbeitung, Zahlung und Erfüllungssysteme gründlich zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie nahtlos funktionieren.
Stellen Sie sicher, dass SSL-Zertifikate funktionieren
Stellen Sie sicher, dass SSL-Zertifikate funktionieren, indem Sie überprüfen, dass Ihr SSL-Zertifikat ordnungsgemäß installiert und funktionsfähig ist, bevor Sie starten. Die Secure Sockets Layer (SSL)-Zertifizierung ist für jede eCommerce-Website unerlässlich. Sie verschlüsselt übertragene Daten und schützt sensible Informationen wie Kreditkartennummern und persönliche Details.
11. Starten Sie Ihre eCommerce-Website
Der elfte und letzte Schritt ist der Start Ihrer eCommerce-Website. Drücken Sie den „Veröffentlichen“-Button für Benutzer von Website-Baukästen, und Ihre eCommerce-Website ist live. Beginnen Sie als Nächstes mit der Promotion Ihrer eCommerce-Website.
Was ist eine eCommerce-Website?
Eine eCommerce-Website ist eine Art von Website, die den Kauf und Verkauf von Waren oder Dienstleistungen über das Internet erleichtert. Sie fungiert als virtuelles Schaufenster, in dem Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen Kunden weltweit präsentieren. Anders als traditionelle Einzelhandelswebsites integrieren eCommerce-Sites Funktionen wie Warenkörbe, Zahlungsabwicklungssysteme, Bestandsverwaltung und Kundenfeemechismen, um das Online-Einkaufserlebnis zu optimieren. Um herauszufinden, welche anderen Arten von Websites Sie erstellen können, lesen Sie unseren Leitfaden wie man eine Website erstellt.
Welche Arten von eCommerce-Websites kann ich erstellen?
Es gibt 5 Arten von eCommerce-Websites, die Sie erstellen können. Das sind Online-Shop, abonnementbasierter Dienst, Dropshipping-Shop, Marktplatz und Auktionsseite.
Online-Shop
Ein Online-Shop ist die häufigste Art von eCommerce-Website. Er ist für den Einzelhandel sowohl mit physischen als auch digitalen Waren konzipiert.
Was ist der Unterschied zwischen eCommerce-Websites und Online-Shops?
Der Unterschied zwischen eCommerce-Websites und Online-Shops besteht darin, dass eCommerce-Websites sich auf eine breitere Kategorie von Geschäftsmodellen beziehen, die Online-Shops umfasst.
Eine eCommerce-Website ist ein breiter Begriff, der sich auf jede Plattform bezieht, die für elektronische Transaktionen konzipiert ist, einschließlich des Verkaufs von Waren und Dienstleistungen, der Zahlungsabwicklung und des Kundenengagements. Sie umfasst eine Vielzahl von Geschäftsmodellen, von Online-Marktplätzen bis hin zu Abonnementdiensten. Ein Online-Shop ist eine Art von eCommerce-Website, die sich dem direkten Verkauf von Produkten an Verbraucher widmet (direkter Einzelhandelsverkauf). Alle Online-Shops sind eCommerce-Websites, aber nicht jede eCommerce-Website ist ein Online-Shop.
Abonnementbasierter Dienst
Eine abonnementbasierte eCommerce-Website bietet Produkte oder Dienstleistungen auf wiederkehrender Basis an. Kunden zahlen eine regelmäßige Gebühr für den Zugang zu diesen, wie monatliche Lieferboxen, Streaming-Dienste und Zugang zu digitalen Inhalten.
Dropshipping-Shop
Dropshipping ist ein Erfüllungsmodell, bei dem der Shop die verkauften Produkte nicht auf Lager hat. Stattdessen kauft der Shop, wenn er ein Produkt verkauft, den Artikel von einem Dritten und lässt ihn direkt an den Kunden versenden. Lesen Sie unseren Leitfaden zum Erstellen eines Dropshipping-Shops.
Marktplatz
Marktplätze sind Plattformen, auf denen mehrere Anbieter ihre Produkte oder Dienstleistungen zum Verkauf anbieten. Der Marktplatzbetreiber verwaltet die Website und verarbeitet Transaktionen, während Produkte von den teilnehmenden Anbietern aufgelistet und versandt werden. Beispiele sind Amazon und Etsy. Sehen Sie die Schritte zum Aufbau eines Online-Marktplatzes.
Auktionsseite
Auktionswebsites ermöglichen es Benutzern, auf Artikel zu bieten, wobei das Produkt an den Höchstbietenden geht. Dieses Modell wird für verschiedene Arten von Waren verwendet, von Antiquitäten und Sammlerstücken bis hin zu Überbeständen. Erfahren Sie wie man eine Online-Auktionsseite startet hier.
Was brauche ich, um eine eCommerce-Website zu erstellen?
Sie benötigen 3 wesentliche Dinge, um eine eCommerce-Website zu erstellen. Das erste ist ein Domainname, um Ihre Online-Präsenz zu etablieren. Das zweite ist ein Hosting-Service, um Ihre Website zu speichern und im Internet zugänglich zu machen. Das dritte ist eine eCommerce-Plattform, um Ihren Shop, Produkte und Bestellungen zu verwalten. Die Integration eines Content-Management-Systems (CMS) ist ebenfalls wichtig, wenn Sie einen Blog für Content-Marketing einbinden möchten.
Sollte ich Website-Baukästen oder Webhosting für eCommerce-Websites verwenden?
Sie sollten einen Website-Baukasten verwenden, wenn Sie schnell eine sehr grundlegende eCommerce-Website mit minimalem technischen Aufwand starten möchten. Website-Baukästen wie Wix, Squarespace und Weebly bieten einfach zu bedienende Drag-and-Drop-Oberflächen, einfache Vorlagen und wesentliche eCommerce-Funktionen, die für kleine Unternehmen und Einzelpersonen geeignet sind, die gerade anfangen.
Sie sollten sich für Webhosting entscheiden, wenn Sie eine leistungsstarke eCommerce-Website planen, die Sie erheblich skalieren möchten. Die Entscheidung für eine Lösung wie WordPress mit WooCommerce bietet die Flexibilität, Anpassungsmöglichkeiten und Skalierbarkeit, die erforderlich sind, um wachsenden Traffic zu bewältigen, Ihr Produktsortiment zu erweitern und komplexere Funktionalitäten einzubinden.
Welche Art von Hosting wird für eCommerce-Websites empfohlen?
Cloud-Hosting ist die Art von Hosting, die für eCommerce-Websites empfohlen wird. Cloud-Hosting beinhaltet das Hosten von Websites auf mehreren virtuellen Servern. Es ist hochgradig skalierbar, zuverlässig und passt sich an, um Verkehrsspitzen während Perioden wie dem Black Friday zu bewältigen. Viele der Top-eCommerce-Webhosts bieten ein Pay-as-you-go (PAYG)-Modell an, bei dem Unternehmer nur für die Ressourcen zahlen, die sie tatsächlich nutzen.
Was macht die beste eCommerce-Plattform für eCommerce-Websites aus?
Die beste eCommerce-Plattform bietet drei entscheidende Dinge:
Das erste ist eine minimale Transaktionsgebühr. Eine ideale Plattform erhebt niedrige oder keine Transaktionsgebühren auf Verkäufe. Dies ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Rentabilität, besonders für Unternehmen mit geringen Margen.
Das zweite ist eine solide Bestandsverwaltung. Eine Plattform, die die Bestandsverwaltung vereinfacht, spart erheblich Zeit und reduziert das Risiko von Überverkäufen oder Ausverkäufen.
Das dritte ist ein anpassbarer Checkout. Dies umfasst die Möglichkeit, unnötige Schritte zu entfernen, Felder anzupassen und die allgemeine Benutzererfahrung zu verbessern. Die Anpassung Ihres Checkouts hilft, Warenkorbabbrüche zu reduzieren und potenziell die Verkäufe zu steigern.
Was kostet die Erstellung einer eCommerce-Website?
Die Kosten für die Erstellung einer eCommerce-Website liegen zwischen 7.200,00 € und 22.500,00 €. Es gibt 7 Hauptfaktoren, die Einfluss auf die endgültigen Kosten haben. Diese sind:
Art des Domainnamens
Die Registrierung eines Domainnamens kostet zwischen 0,63 € und 12,60 € jährlich. Die Preise variieren je nach TLD (.com, .net, .biz usw.) und Domain-Registrar.
Wahl des Hosting-Services
eCommerce-Hosting-Services kosten zwischen 108,00 € und 1.620,00 € jährlich.
SSL (Secure Sockets Layer) Zertifikat
SSL-Zertifikate für eCommerce-Websites kosten typischerweise zwischen 0 € und 44,99 €. Sie sind ein wichtiger Indikator für Vertrauenswürdigkeit für jede eCommerce-Website. Kostenpflichtige Optionen müssen jährlich erneuert werden.
Wahl der eCommerce-Plattform
Gebühren für eine eCommerce-Plattform reichen von 0 € bis 3.240,00 € abhängig von der Plattform (z.B. Shopify, WooCommerce, Magento usw.) und dem gewählten Plan.
Einbeziehung kostenpflichtiger Komponenten
Kostenpflichtige Themes kosten bis zu 990,00 € (einmalige Gebühr). Kostenpflichtige Apps und Plugins kosten jeweils 44,10 € bis 900,00 €. Kostenlose Themes, Apps und Plugins sind verfügbar, aber kostenpflichtige Versionen verbessern die Funktionalität und das Design Ihres Shops weiter.
Beauftragung eines Webentwicklers
Die Beauftragung eines Webentwicklers kostet zwischen 90,00 € und 4.050,00 €. Die Kosten werden stündlich oder projektbezogen berechnet. Die Beauftragung eines professionellen Entwicklers oder Designers erhöht Ihre Kosten erheblich, besonders für individuell gestaltete Websites.
E-Mail-Hosting
E-Mail-Hosting kostet zwischen 17,10 € und 194,40 € pro Benutzer jährlich. Dies ermöglicht es Ihnen, mit einer professionell aussehenden Geschäfts-E-Mail-Adresse zu arbeiten.
Kann ich selbst eine eCommerce-Website erstellen?
Ja, Sie können selbst eine eCommerce-Website mit benutzerfreundlichen Website-Baukästen und eCommerce-Plattformen wie Shopify, WooCommerce und Wix erstellen. Diese Tools sind so konzipiert, dass sie den Prozess vereinfachen und es Personen ohne technische Fähigkeiten ermöglichen, einen eCommerce-Shop zu erstellen, zu gestalten und zu verwalten. Dies umfasst das Hinzufügen von Produkten, die Einrichtung von Zahlungen und die Konfiguration des Versands.
Für komplexere Anforderungen oder benutzerdefinierte Funktionen wird jedoch empfohlen, einen Webentwickler zu engagieren. Ein professioneller Entwickler übernimmt fortgeschrittene Aufgaben wie Backend-Entwicklung, Datenbanken, API-Integrationen und benutzerdefinierte Funktionalitäten, die über die Fähigkeiten von Standard-eCommerce-Plattformen hinausgehen.