Webhosting-Sicherheitsfunktionen sind eine wichtige Verteidigung, die Websites vor Cyberbedrohungen und Datenverlust schützen. Dieser Artikel teilt 12 wesentliche Sicherheitsfunktionen, auf die Sie bei der Auswahl eines neuen Webhosters achten sollten. Dann gehen wir auf 7 Best Practices für die Webhosting-Sicherheit ein. Als Nächstes untersuchen wir, ob bestimmte Arten von Hosting-Plänen eine stärkere Sicherheit bieten. Dann befassen wir uns mit den Grenzen des Shared Hostings und ob günstige oder teure Hosting-Optionen sicherer sind. Schließlich identifizieren wir die besten sicheren Hosting-Anbieter und teilen einige Bonus-Tipps zur Stärkung Ihrer Website-Sicherheit über den Schutz des Hosters hinaus.

1. SSL-Zertifikat
Die erste Webhosting-Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, ist ein SSL-Zertifikat. Ein SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer) verschlüsselt Daten zwischen dem Browser des Benutzers und dem Server, um sensible Informationen wie Passwörter und Zahlungsdetails vor Abfangen zu schützen. Diese Funktion ist für jeden sicheren Hosting-Plan unerlässlich, da sie die Identität der Website verifiziert und das Vertrauen der Benutzer stärkt.
Die meisten seriösen Hosting-Unternehmen bieten oft SSL-Zertifikate in ihren Paketen an. Kostenlose SSL-Optionen wie Let’s Encrypt decken grundlegende Verschlüsselungsbedürfnisse ab, während kostenpflichtige SSL-Zertifikate erweiterte Verifizierung bieten und visuelle Vertrauensindikatoren wie ein Site-Siegel anzeigen. Priorisieren Sie einen Hosting-Anbieter, der eine einfache SSL-Installation und -Erneuerung für kontinuierlichen Schutz anbietet.
2. Firewall
Die zweite Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, ist eine Firewall. Eine Firewall fungiert als Barriere zwischen Ihrer Website und potenziellen Online-Bedrohungen. Sie ist dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff zu blockieren und schädlichen Datenverkehr zu filtern, bevor er Ihren Server erreicht. Hosting-Anbieter mit Firewall-Schutz schützen vor Angriffen wie DDoS, SQL-Injektionen und Malware. Konzentrieren Sie sich auf Webhoster, die Web Application Firewalls (WAFs) anbieten, die eingehenden Datenverkehr in Echtzeit analysieren, um verdächtige Aktivitäten sofort zu identifizieren und zu blockieren. Die meisten renommierten Webhoster bieten WAFs kostenlos an, wobei einige fortschrittlichere Firewall-Schutzmaßnahmen gegen Aufpreis anbieten.
3. DDoS-Schutz
Die dritte Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, ist DDoS-Schutz. DDoS-Schutz schirmt Ihre Website vor Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) ab, die Server mit übermäßigem Datenverkehr überlasten, um den Website-Dienst zu stören. Hosting-Anbieter mit integriertem DDoS-Schutz erkennen und mildern diese Angriffe, indem sie bösartigen Datenverkehr filtern und nur legitimen Benutzern den Zugriff auf die Website ermöglichen. Viele Hosting-Anbieter arbeiten mit Cloudflare zusammen, um diese Schutzschicht hinzuzufügen.
Effektiver DDoS-Schutz umfasst eine Kombination aus Ratenbegrenzung, Verkehrsfilterung und IP-Sperrung, um Ihre Website stabil und reaktionsfähig zu halten. Priorisieren Sie DDoS-Schutz mit mehrschichtigen Abwehrmechanismen und Echtzeit-Überwachung, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Website-Leistung während Angriffen aufrechtzuerhalten.
4. Secure File Transfer Protocol (SFTP)
Die vierte Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, ist das Secure File Transfer Protocol. SFTP ermöglicht sichere Dateiübertragungen zwischen Ihrem Computer und dem Webserver, indem Daten während der Übertragung verschlüsselt werden. Dies reduziert das Risiko der Abfangung durch böswillige Akteure. Im Gegensatz zu FTP, das Daten im Klartext sendet, verwendet SFTP SSH (Secure Shell), um eine sichere, verschlüsselte Verbindung bereitzustellen.
Hosting-Anbieter, die SFTP unterstützen, stellen sicher, dass sensible Dateien wie Website-Backups und Konfigurationsdateien geschützt bleiben. Suchen Sie nach Hosting-Plänen, die SFTP-Zugang für Entwickler und Administratoren priorisieren, um unbefugten Dateizugriff während des Hoch- und Herunterladens zu verhindern.
5. Secure Shell (SSH)
Die fünfte Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, ist SSH (Secure Shell). SSH ermöglicht verschlüsselten Fernzugriff auf Ihren Server. Es bietet eine sichere Möglichkeit, Ihre Hosting-Umgebung zu verwalten und zu konfigurieren, ohne sensible Daten preiszugeben. SSH ist besonders nützlich für Administratoren und Entwickler, die Befehlszeilenzugriff benötigen, um Skripte auszuführen, Dateien zu verwalten und Probleme zu beheben.
Entscheiden Sie sich für einen Hosting-Plan, der SSH mit schlüsselbasierten Authentifizierungsoptionen beinhaltet, da dies eine zusätzliche Schutzschicht bietet und das Risiko von Brute-Force-Angriffen auf Anmeldedaten reduziert.
6. Server-Überwachung
Die sechste Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, ist die Server-Überwachung. Die Server-Überwachung verfolgt kontinuierlich den Server-Zustand, die Leistung und die Sicherheit. Ihr Webhoster hilft daher, Probleme wie Ausfallzeiten, Hardware-Ausfälle oder potenzielle Sicherheitsbedrohungen zu erkennen, bevor sie Ihre Website beeinträchtigen.
Hosting-Anbieter mit robusten Server-Überwachungstools können ungewöhnliche Aktivitäten, hohe Ressourcennutzung oder böswillige Versuche in Echtzeit schnell identifizieren. Dieser proaktive Ansatz hilft, maximale Betriebszeit zu gewährleisten. Priorisieren Sie Hosting-Pläne, die 24/7-Server-Überwachung und automatische Benachrichtigungen für schnelle Reaktionen auf Probleme beinhalten.
7. Malware-Schutz
Die siebte Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, ist Malware-Schutz. Malware ist schädliche Software, die darauf ausgelegt ist, eine Website oder ein System zu beschädigen, zu stören oder unbefugten Zugriff zu erlangen. Malware-Schutz bezieht sich auf Software, die bösartige Software scannt und entfernt, die die Funktionalität, Datenintegrität und Benutzersicherheit Ihrer Website gefährden kann.
Hosting-Anbieter mit integriertem Malware-Schutz scannen regelmäßig Dateien und Anwendungen auf bekannte Bedrohungen und verdächtiges Verhalten, um zu verhindern, dass sich Malware ausbreitet oder Schaden anrichtet. Effektiver Malware-Schutz umfasst auch automatische Updates der Malware-Datenbank, was sicherstellt, dass die Abwehrmechanismen gegen neue Bedrohungen aktuell bleiben. Gängige Malware-Schutzmarken, die von Webhostern verwendet werden, sind Imunify360, SiteLock und Malware Scanner.
8. Automatische Backups
Die achte Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, sind automatische Backups. Automatische Backups bieten einen freihändigen Ansatz zur Datensicherheit, indem sie automatisch regelmäßige Kopien der Daten Ihrer Website erstellen, ohne Benutzereingriff zu erfordern. Diese Funktion ermöglicht eine schnelle Wiederherstellung im Falle von Datenverlust, Hacking oder technischen Problemen. Hosting-Anbieter mit automatischen Backup-Lösungen speichern oft mehrere Versionen Ihrer Site, was Ihnen ermöglicht, Inhalte aus den letzten Tagen oder Wochen nach Bedarf wiederherzustellen. Priorisieren Sie Hosting-Pläne mit täglichen oder wöchentlichen automatischen Backups sowie einfachen 1-Klick-Wiederherstellungsoptionen.
9. Sicheres Rechenzentrum
Die neunte Webhosting-Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, ist ein sicheres Rechenzentrum. Ein sicheres Rechenzentrum bietet die physische und digitale Infrastruktur, um Server vor unbefugtem Zugriff, Umweltgefahren und Betriebsausfällen zu schützen. Um unbefugten Zugriff zu verhindern, implementieren Hosting-Anbieter biometrische Zugangskontrolle und Videoüberwachung. Zum Schutz vor Umweltgefahren wie Feuer und Überschwemmungen verwenden sichere Rechenzentren Brandbekämpfungs- und Hochwasserschutzsysteme, um Server zu schützen. Um schließlich Betriebsausfälle zu vermeiden, verfügen sichere Rechenzentren über redundante Stromversorgungen und Backup-Generatoren.
10. ISO/IEC 27001 Zertifiziert
Die zehnte Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, ist die ISO/IEC 27001-Zertifizierung. Die ISO/IEC 27001-Zertifizierung zeigt, dass ein Hosting-Anbieter international anerkannte Standards für das Management der Informationssicherheit einhält. Dieser Standard wurde von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) entwickelt. Hosting-Anbieter mit ISO/IEC 27001-Zertifizierung haben strenge Audits durchlaufen, um ihre Sicherheitsprotokolle, Risikomanagement und Compliance-Maßnahmen zu verifizieren.
Diese Zertifizierung bietet Unternehmen, die mit sensiblen Informationen umgehen (z.B. Gesundheitsdienstleister, Finanzinstitute, E-Commerce-Unternehmen), eine starke Zusicherung, dass der Hosting-Anbieter strukturierten, systematischen Methoden zum Schutz von Daten folgt.
11. PCI-Konformität
Die elfte Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, ist die PCI-Konformität. PCI-Konformität stellt sicher, dass ein Hosting-Anbieter die Payment Card Industry Data Security Standards (PCI DSS) erfüllt, die für die sichere Abwicklung von Kreditkartentransaktionen unerlässlich sind. Hosting-Anbieter mit PCI-konformen Servern schützen Zahlungsdaten durch die Implementierung strenger Zugriffskontrollen, Verschlüsselung und regelmäßige Schwachstellentests. Diese Konformität ist besonders wichtig für E-Commerce-Seiten und jedes Unternehmen, das Zahlungen online verarbeitet. Sie hilft, Datenverletzungen zu verhindern, reduziert das Betrugsrisiko und schützt letztendlich die finanziellen Informationen der Kunden.
12. Datenschutz-Konformität
Die zwölfte Hosting-Sicherheitsfunktion, auf die Sie achten sollten, ist die Datenschutz-Konformität. Datenschutz-Konformität stellt sicher, dass ein Hosting-Anbieter relevante Gesetze und Vorschriften einhält, die Benutzerdaten schützen. 3 Beispiele für Datenschutz-Konformität sind die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) und der California Consumer Privacy Act (CCPA). Hosting-Anbieter, die sich dem Datenschutz verpflichtet haben, implementieren Richtlinien für die Datenhandhabung, -speicherung und den -zugriff, die diese spezifischen gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Diese Konformität ist unerlässlich für Unternehmen und Institutionen, die persönliche Daten sammeln, da sie Verantwortlichkeit und Transparenz demonstriert.
7 Webhosting-Sicherheit Best Practices
Es gibt 7 Webhosting-Sicherheits-Best-Practices, die Sie befolgen sollten. Eine Sicherheits-Best-Practice bezieht sich auf eine empfohlene Aktion oder ein Protokoll, um Risiken zu minimieren und Ihre Website vor Bedrohungen zu schützen.
Diese 7 Praktiken sind die Verwendung starker Passwörter, die Aktivierung von 2FA, die Einschränkung des Benutzerzugriffs, die Begrenzung von Anmeldeversuchen, die Planung regelmäßiger Backups, die Verwendung eines CDN und die Vorsicht vor Phishing. Die Kombination dieser Best Practices mit den Sicherheitsfunktionen eines Webhosters stärkt die Sicherheit in allen Aspekten des Hostings.
1. Verwenden Sie starke Passwörter
Die erste Webhosting-Sicherheits-Best-Practice ist die Verwendung starker Passwörter für Ihr Hosting-Konto, Ihre Website und sensible Daten. Dies verhindert unbefugten Zugriff. Ein starkes Passwort enthält eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Es muss für jedes Konto einzigartig sein. Vermeiden Sie die Verwendung gängiger Wörter oder leicht zu erratender Kombinationen, da sie anfällig für Brute-Force-Angriffe sind. Aktualisieren Sie regelmäßig Passwörter und verwenden Sie einen Passwort-Manager, um komplexe Passwörter sicher zu organisieren.
2. Aktivieren Sie die 2-Faktor-Authentifizierung
Die zweite Best Practice ist die Aktivierung der 2-Faktor-Authentifizierung. Die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem sie neben Ihrem Passwort eine zweite Form der Verifizierung erfordert. Dies bedeutet, dass selbst wenn ein Passwort kompromittiert wird, Hacker keinen Zugriff erhalten können, es sei denn, der sekundäre Faktor wird bereitgestellt. Beispiele für sekundäre Faktoren sind ein Einmalcode, der an ein mobiles Gerät gesendet wird, ein Fingerabdruck-Scan oder eine Aufforderung über eine Authentifizierungs-App.
3. Beschränken Sie den Benutzerzugriff
Die dritte Best Practice ist die Beschränkung des Benutzerzugriffs auf Ihre Website und Ihr Hosting-Konto. Die Beschränkung des Benutzerzugriffs minimiert Sicherheitsrisiken, indem der Zugriff nur auf diejenigen beschränkt wird, die ihn benötigen. Es ist wichtig, klare Berechtigungsstufen für jeden Benutzer zu haben, um die Chancen versehentlicher Fehler oder absichtlichen Missbrauchs zu reduzieren, die Ihre Website gefährden könnten. Viele Hosting-Anbieter ermöglichen es Ihnen, Rollen mit spezifischen Privilegien zuzuweisen, was sicherstellt, dass nur vertrauenswürdiges Personal administrativen Zugriff auf kritische Bereiche hat. Die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Zugriffsberechtigungen hilft, die Sicherheit zu wahren, wenn sich Teamrollen ändern.
4. Begrenzen Sie Anmeldeversuche
Die vierte Best Practice ist die Begrenzung von Anmeldeversuchen. Die Begrenzung von Anmeldeversuchen hilft, Ihre Website vor Brute-Force-Angriffen zu schützen, indem die Anzahl der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche begrenzt wird, bevor das Konto oder die IP-Adresse vorübergehend gesperrt wird. Diese Sicherheitsmaßnahme verhindert, dass Angreifer wiederholt Passwörter erraten, wodurch das Risiko eines unbefugten Zugriffs reduziert wird.
Viele Hosting-Anbieter und Content-Management-Systeme bieten Tools oder Einstellungen, um Begrenzungen für Anmeldeversuche zu aktivieren.
5. Planen Sie regelmäßige Backups
Die fünfte Best Practice ist die Planung regelmäßiger Backups. Die Planung regelmäßiger Backups Ihrer Site-Dateien gibt Benutzern mehr Kontrolle über ihre Backup-Routinen, da sie die genaue Häufigkeit und den Zeitpunkt jedes Backups wählen können. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, tägliche, wöchentliche oder monatliche Backups basierend auf Ihren individuellen Bedürfnissen festzulegen. Viele Hosting-Anbieter bieten benutzerfreundliche Planungstools, sodass es einfach ist, eine Routine einzurichten, die zu Ihrem Arbeitsablauf passt.
6. Verwenden Sie ein Content Delivery Network (CDN)
Die sechste Best Practice ist die Verwendung eines Content Delivery Networks. Ein Content Delivery Network (CDN) ist ein Tool, das ein Netzwerk von global verteilten Servern nutzt, um Website-Inhalte effizienter bereitzustellen. CDNs reduzieren die Latenz, indem sie Inhalte vom Server bereitstellen, der dem jeweiligen Benutzer am nächsten ist, was die Seitenladezeiten verbessert. CDNs schützen auch vor DDoS-Angriffen, indem sie große Datenverkehrsmengen absorbieren und filtern, bevor sie Ihren Server erreichen. Viele Hosting-Anbieter bieten CDN-Integration mit Marken wie Cloudflare, Akamai und Fastly an. Eine kleinere Anzahl bietet proprietäre CDNs an, die im eigenen Haus entwickelt wurden.
7. Vorsicht vor Phishing
Der zwanzigste ist, auf Phishing zu achten. Phishing ist eine Form des Cyberangriffs, bei der Angreifer legitime Quellen imitieren, um Benutzer dazu zu verleiten, sensible Informationen wie Anmeldedaten preiszugeben. Gängige Phishing-Methoden umfassen gefälschte E-Mails, Nachrichten oder Websites. Denken Sie daran, immer die Authentizität jeder Kommunikation zu überprüfen, die behauptet, von Ihrem Hosting-Anbieter zu sein, und vermeiden Sie es, auf verdächtige Links zu klicken. Viele Hosting-Anbieter implementieren Anti-Phishing-Maßnahmen wie E-Mail-Authentifizierungsprotokolle. Es ist auch wichtig, Teammitglieder darin zu schulen, Phishing-Versuche zu erkennen, und einen Plan in Betracht zu ziehen, der erweiterte E-Mail-Sicherheitsfunktionen bietet.
Ist die Webhosting-Sicherheit bei bestimmten Arten von Hosting-Plänen stärker?
Ja, die Webhosting-Sicherheit ist bei bestimmten Arten von Hosting-Plänen stärker, insbesondere bei verwaltetem VPS-Hosting. Verwaltetes VPS-Hosting (Virtual Private Server) bietet eine dedizierte virtuelle Umgebung, angepasste Sicherheitseinstellungen und proaktives Management durch den Hosting-Anbieter. Zu den Verwaltungsdiensten gehören regelmäßige Software-Updates, Überwachung und fortschrittliche Sicherheitstools wie Firewalls und Malware-Schutz. VPS bietet auch isolierte Server-Ressourcen, und dies minimiert das Risiko von kontoübergreifenden Sicherheitsverletzungen.
Können Shared-Hosting-Pläne sicher sein?
Nein, Shared-Hosting-Pläne sind von Natur aus weniger sicher als andere Hosting-Arten. Die Anfälligkeit wird erhöht, wenn mehrere Websites dieselben Server-Ressourcen teilen. Eine Verletzung auf einer Website wirkt sich auf andere auf demselben Server aus, und dies macht einen hochgradigen Schutz schwierig. Einige Host-Anbieter implementieren grundlegende Sicherheit, aber die gemeinsame Umgebung setzt Websites Risiken aus, die in isolierten Optionen wie VPS oder Dedicated Hosting ungewöhnlich sind.
Günstig vs. Teuer Webhosting: Welches ist sicherer?
Teure Webhosting-Pläne sind im Allgemeinen sicherer, da sie mehr Premium-Sicherheitsfunktionen bieten. Höherpreisige Hosting-Pläne beinhalten fortschrittliche Sicherheitstools wie dedizierte Firewalls und erweitertes Malware-Scanning. Teure Pläne neigen auch dazu, verwalteten Support anzubieten, wobei Hosting-Anbieter Server aktiv überwachen und aktualisieren, um Schwachstellen zu beheben. Es gibt jedoch viele günstige Webhoster, die immer noch wesentliche Sicherheitsfunktionen abdecken, wie SSL-Zertifikate, grundlegendes Malware-Scanning und regelmäßige Backups, und so grundlegenden Schutz für unter 4,50 € pro Monat (1 USD zu 0,90 EUR berechnet) gewährleisten.
Wer sind die sicheren Webhosting-Unternehmen?
3 sichere Webhosting-Unternehmen sind Hostinger, TMDHosting und GreenGeeks. Hostinger bietet kostenloses SSL, tägliche Backups auf fortgeschrittenen Plänen und eine Web Application Firewall (WAF), um Hackversuche zu verhindern. TMDHosting verbessert die Sicherheit mit CloudLinux OS-Kontoisolierung, proaktiven Malware-Scans und verwaltetem Support. GreenGeeks bietet SSL, nächtliche Backups und Echtzeit-Sicherheitsscans. Mit hohen Uptime-Garantien und globalen Rechenzentren sind diese Hosts Top-Choices für sicheres Hosting.
Wie beeinflusst die Webhosting-Sicherheit meine Website-Sicherheit?
Die Webhosting-Sicherheit beeinflusst Ihre Website-Sicherheit, da sie eine sichere Umgebung schafft, in der Bedrohungen verwaltet und Risiken minimiert werden. Anbieter mit starken Sicherheitsprotokollen schützen Daten auf Serverebene, einschließlich Website-Dateien, Datenbanken und Anmeldedaten. Wesentliche Maßnahmen wie Firewalls, SSL-Zertifikate, regelmäßige Backups und DDoS-Schutz verhindern unbefugten Zugriff und reduzieren die Auswirkungen von Angriffen. Dies gibt Ihrer Website eine grundlegende Schutzschicht, die alle zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen, die Sie ergreifen, ergänzt.
Kann eine starke Webhosting-Sicherheit eine schwache Website-Sicherheit kompensieren?
Nein, eine starke Webhosting-Sicherheit kann eine schwache Website-Sicherheit nicht vollständig kompensieren. Die Hosting-Sicherheit schützt die Server-Umgebung, aber Schwachstellen auf Website-Ebene (z.B. veraltete Plugins, schwache Passwörter, nicht gepatchte CMS-Software) bleiben exponiert. Ihre Website muss ihre eigenen starken Sicherheitsmaßnahmen haben.
Was kann ich sonst noch tun, um meine Website-Sicherheit zu stärken?
Um Ihre Website-Sicherheit zu stärken, beginnen Sie mit der Installation einer Firewall und eines SSL-Zertifikats. Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig Ihr Site-CMS, Plugins und Themes aktualisieren und planen Sie regelmäßige Backups. Verwenden Sie Sicherheits-Plugins für Malware-Scanning und Zugriffskontrolle und schützen Sie Konten mit starken Passwörtern und Multi-Faktor-Authentifizierung. Wir detaillieren die 10 wichtigsten Sicherheitsempfehlungen in unserem Leitfaden zur Sicherung Ihrer Website.