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Was ist ein Server-Betriebssystem?

Ein Server-Betriebssystem (OS) bezeichnet die spezialisierte Software, die die Server-Hardware verwaltet und koordiniert und es ermöglicht, Anwendungen und Dienste auszuführen. 5 wesentliche OS-Funktionen sind Mehrbenutzerzugriff, Netzwerktools, Sicherheitskontrollen, Skalierbarkeit und Automatisierung. Die 5 häufigsten Arten von Server-Betriebssystemen sind Linux, Windows Server, Red Hat Enterprise Linux (RHEL), FreeBSD und macOS Server.

5 gängige Verwendungen eines Server-Betriebssystems umfassen Website-Hosting, Verwaltung von Datenbanken, Unterstützung von Cloud-Computing, Verwaltung von E-Mail-Diensten und Speicherung von Dateien. Die Wahl des Server-Betriebssystems bestimmt die Hosting-Umgebung und mit welcher Software es kompatibel ist. 3 wichtige Bereiche der Softwarekompatibilität sind Laufzeitumgebung, Programmiersprachen und Datenbanken. Eine Laufzeitumgebung stellt die Systemressourcen, Bibliotheken und Abhängigkeiten bereit, die für das Funktionieren von Anwendungen erforderlich sind. Programmiersprachen bestimmen, wie Software auf verschiedenen OS-Plattformen entwickelt und ausgeführt wird. Datenbanken sind für die Verwaltung strukturierter Daten entscheidend. Das Verständnis dieser Faktoren und der Unterschiede zwischen Linux- und Windows-Hosting hilft Unternehmen, das am besten geeignete Server-Betriebssystem für ihren Anwendungsfall zu wählen.

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Was ist ein Server-Betriebssystem?

Ein Server-Betriebssystem ist eine spezialisierte Software, die entwickelt wurde, um Server-Hardware zu verwalten und Netzwerkressourcen zu koordinieren, um bestimmte Dienste zu unterstützen. Das Server-Betriebssystem wird direkt auf der Server-Hardware installiert und bildet die Grundlage für den Betrieb des Servers. Das Betriebssystem bietet eine stabile und sichere Umgebung und verwaltet effizient Verbindungen und Arbeitslasten.

Es ist das Server-Betriebssystem, das es Servern ermöglicht, als verschiedene Servertypen zu fungieren, darunter Webserver, Dateiserver, Datenbankserver und Mailserver.

Welche Funktionen hat ein Server-Betriebssystem?

Ein Server-Betriebssystem hat 5 Hauptfunktionen. Die erste ist der Mehrbenutzerzugriff, der es mehreren Clients ermöglicht, gleichzeitig eine Verbindung herzustellen. Die zweite sind integrierte Netzwerktools für die Verwaltung von Datenübertragungen, Domänenmanagement und Firewall-Konfigurationen. Die dritte sind erweiterte Sicherheitsfunktionen wie Benutzerauthentifizierung, Verschlüsselung und Zugriffskontrollen. Die vierte ist die Skalierbarkeit, die es Unternehmen ermöglicht, Software- und Hardware-Ressourcen nach Bedarf zu erweitern. Die fünfte sind Automatisierungs- und Skriptfähigkeiten für eine effiziente Serververwaltung.

Welche verschiedenen Arten von Server-Betriebssystemen gibt es?

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ThDie verschiedenen Arten von Server-Betriebssystemen beziehen sich auf Varianten von Server-Betriebssystemen, die nach Attributen wie Architektur, Sicherheit, Kompatibilität, Leistung und Lizenzierung kategorisiert sind. Es gibt 5 verschiedene Arten von Server-Betriebssystemen:

  1. Linux
  2. Windows Server
  3. Red Hat Enterprise Linux (RHEL)
  4. FreeBSD
  5. MacOS Server

1. Linux

Linux ist ein Open-Source-Server-Betriebssystem, das für Hochleistungsrechnen, Ressourceneffizienz und Prozessisolierung entwickelt wurde. Es unterstützt Mehrbenutzersumgebungen, fortschrittliche Dateisysteme wie ext4 und XFS sowie Sicherheitsrahmenwerke wie SELinux und AppArmor. 6 beliebte Linux-Distributionen sind Ubuntu Server, Debian, Fedora, AlmaLinux, openSUSE und SUSE Linux Enterprise. Jede bietet unterschiedliche Paketverwaltungssysteme wie APT, DNF und Zypper. Linux verfügt über eine starke Kompatibilität mit Containerisierungstechnologien wie Docker und Kubernetes.

2. Windows Server

Windows Server ist ein proprietäres Betriebssystem, das von Microsoft für Unternehmensarbeitslasten, Webhosting und Anwendungsbereitstellung entwickelt wurde. Es unterstützt Windows-basierte Technologien wie ASP.NET, Microsoft SQL Server und Active Directory für zentralisierte Authentifizierung. Zu den Kernfunktionen gehören das NTFS-Dateisystem, Hyper-V für Virtualisierung und Windows Admin Center für die Fernverwaltung. Windows Server integriert sich auch mit Microsoft-Diensten wie Azure und Exchange und bietet Automatisierungstools wie PowerShell. Es ist eine zuverlässige Wahl für Unternehmen, die Microsoft-Ökosystem-Kompatibilität benötigen.

3. Red Hat Enterprise Linux (RHEL)

Red Hat Enterprise Linux (RHEL) ist ein kommerzielles Linux-Betriebssystem, das für Unternehmensarbeitslasten, Cloud-Computing und Virtualisierung entwickelt wurde. Es bietet langfristigen Support, Sicherheitsupdates und Zugang zu Red Hats professioneller technischer Unterstützung. RHEL unterstützt fortschrittliche Dateisysteme wie XFS, integrierte SELinux-Sicherheitsrichtlinien und Containerisierungstools wie Podman und OpenShift. Es wird häufig von Unternehmen verwendet, die zertifizierte Software, regulatorische Compliance und Unternehmenssicherheit benötigen.

4. FreeBSD

FreeBSD ist ein Unix-ähnliches Betriebssystem, das für Hochleistungsnetzwerke, Sicherheit und Prozessisolierung optimiert ist. Es verfügt über das ZFS-Dateisystem für Datenintegrität, die PF-Firewall für Verkehrsfilterung und das Jails-System für leichtgewichtige Virtualisierung. FreeBSD enthält ein integriertes Paketverwaltungssystem (pkg) und eine Linux-Binärkompatibilitätsschicht für die Ausführung von Linux-Anwendungen. Seine permissive BSD-Lizenz erlaubt uneingeschränkte Modifikationen und Verteilung.

5. MacOS Server

macOS Server ist ein Unix-basiertes Betriebssystem, das für die Verwaltung von macOS- und iOS-Geräten in Unternehmensumgebungen entwickelt wurde. Es läuft auf dem Darwin-Kernel und enthält Standard-Unix-Tools, Automatisierung mit launchd und Verzeichnisverwaltung durch Open Directory und Profile Manager. Apple hat macOS Server als eigenständiges Produkt eingestellt, aber einige Serverfunktionalitäten bleiben in macOS verfügbar. macOS Server wird selten für traditionelles Webhosting verwendet, aufgrund begrenzter Unterstützung für häufige Webhosting-Technologien und Server-Anwendungen von Drittanbietern.

Wofür wird ein Server-Betriebssystem verwendet?

Ein Server-Betriebssystem wird verwendet, um Server-Hardware und -Software so zu verwalten, dass der Server hochspezifische Funktionen ausführen kann. 5 gängige Verwendungen von Server-Betriebssystemen sind Webhosting, Datenbankverwaltung, Cloud-Computing, E-Mail-Hosting und Dateispeicherung.

purposes of server operating system

Webhosting verlässt sich auf ein Server-Betriebssystem, um HTTP-Anfragen zu verarbeiten, Webserver-Software wie Apache oder Nginx auszuführen und Sicherheitskonfigurationen zu verwalten. Die Datenbankverwaltung hängt von einem Server-Betriebssystem ab, um strukturierte Daten mit Datenbanksystemen wie MySQL, PostgreSQL oder Microsoft SQL Server zu speichern, abzurufen und zu sichern. Cloud-Computing erfordert ein Server-Betriebssystem, um Virtualisierung zu ermöglichen, Container zu verwalten und Rechenressourcen dynamisch zuzuweisen. E-Mail-Hosting funktioniert durch ein Server-Betriebssystem, das Mailserver wie Postfix oder Microsoft Exchange betreibt, die Nachrichtenspeicherung verwaltet und Spam-Filterung durchführt. Die Dateispeicherung hängt von einem Server-Betriebssystem ab, um den vernetzten Datenzugriff zu kontrollieren, Backup-Lösungen zu implementieren und verteilte Dateisysteme wie NFS oder SMB zu verwalten.

Hat die Wahl des Server-Betriebssystems Auswirkungen auf das Webhosting?

Ja, die Wahl des Server-Betriebssystems hat Auswirkungen auf das Webhosting, da das Server-Betriebssystem die Hosting-Umgebung bestimmt. Die Hosting-Umgebung bezieht sich auf das zugrunde liegende System, das Serverressourcen verwaltet, die Softwareausführung kontrolliert und Webtechnologien unterstützt. Webhosting-Pläne, die auf Linux laufen, sind als Linux-Hosting bekannt, während diejenigen, die Windows Server verwenden, als Windows-Hosting bezeichnet werden.

Die Hosting-Umgebung bestimmt die Softwarekompatibilität und definiert damit, welche Technologien der Hosting-Kunde nutzen kann. Die Wahl zwischen Linux vs Windows Hosting wirkt sich auch auf die Gesamtkosten aus, da Linux Open-Source ist, während Windows Server bezahlte Lizenzen für proprietäre Software erfordert.

Wie beeinflusst das Server-Betriebssystem die Softwarekompatibilität?

Ein Server-Betriebssystem beeinflusst die Softwarekompatibilität, indem es bestimmt, welche Serververwaltungstools, Laufzeitumgebungen, Programmiersprachen und Datenbanken vom Webhosting-Plan unterstützt werden. Webhosting mit Linux-Betriebssystem bietet größere Flexibilität mit Open-Source-Software. Webhosting mit Windows-Server gewährleistet die Kompatibilität mit Microsoft-basierten Anwendungen. Zum Beispiel unterstützt Linux-Hosting beliebte Kontrollfelder wie cPanel und Webmin, während Windows-Hosting typischerweise Plesk verwendet.

Was ist eine Laufzeitumgebung?

Eine Laufzeitumgebung stellt die Systemressourcen und Abhängigkeiten bereit, die für die Ausführung von Anwendungen auf einem Webserver erforderlich sind. Sie definiert, wie Software mit dem Betriebssystem interagiert und die Ausführung verwaltet. Beim Webhosting fungiert das Server-Betriebssystem als Basis-Laufzeitumgebung, die bestimmt, welche Anwendungen ausgeführt werden können. Webhoster unterstützen auch zusätzliche, spezialisierte Laufzeitumgebungen, die auf dem Betriebssystem aufbauen, um bestimmte Anwendungen oder Frameworks zu unterstützen. Zum Beispiel unterstützt Linux-Hosting Laufzeitumgebungen wie PHP-FPM, Node.js und Docker, während Windows-Hosting die .NET-Runtime und IIS ausführt.

Was sind Programmiersprachen?

Programmiersprachen sind der strukturierte Satz von Anweisungen, die die Grundlage von Webanwendungen bilden. Sie definieren, wie Code geschrieben, ausgeführt und von einem Server interpretiert wird. Ein Server-Betriebssystem beeinflusst, welche Programmiersprachen ein Hosting-Plan vollständig unterstützen kann. Linux-Hosting ist am besten für PHP, Python und Ruby geeignet, aufgrund der integrierten Unterstützung, Leistungsoptimierungen und Open-Source-Bibliotheken. Windows-Hosting ist für C#, ASP.NET und PowerShell optimiert und bietet tiefere Integration mit Microsoft-Tools. Einige Sprachen laufen auf beiden, können aber unterschiedlich funktionieren. Zum Beispiel erfordern Java-Anwendungen möglicherweise zusätzliche Konfigurationen auf Windows-Servern.

Was ist eine Datenbank?

Eine Datenbank speichert und verwaltet strukturierte Daten für Webanwendungen. Das Server-Betriebssystem bestimmt, welche Datenbanken nativ unterstützt werden und wie sie mit Webanwendungen interagieren. Linux-Hosting unterstützt Datenbanken wie MySQL, PostgreSQL und MariaDB, die häufig in Open-Source-Anwendungen wie WordPress und Drupal verwendet werden. Windows-Hosting ist für Microsoft SQL Server konzipiert, das sich in .NET-Anwendungen und Unternehmenslösungen integriert.

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